Vor diesem Hintergrund hat die AOK erstmals den "AOK-Leonardo - Gesundheitspreis für Digitale Prävention" ausgeschrieben. "Unsere Familienstudie 2010 hat deutlich aufgezeigt, wie wichtig ein gesunder und strukturierter Alltag für Eltern und Kindern ist. Der AOK-Leonardo widmet sich in diesem Jahr deshalb Projekten mit dem Schwerpunkt Familiengesundheit. Hierzu haben wir über 40 Bewerbungen erhalten. Das zeigt, dass wir damit ein wichtiges Thema aufgegriffen haben", betont Graalmann. Der AOK- Leonardo wird an diesem Dienstag auf der CeBIT verliehen, und zwar in den Kategorien Praxisbewährtes und Förderpreis.
Auch die Politik erkennt das Potenzial der modernen Kommunikations- und Informationstechnologie für die Gesundheit. Nicht von ungefähr konnten für den AOK-Leonardo sowohl das Bundesgesundheitsministerium für den Praxispreis als auch das Bundesforschungsministerium für den Förderpreis als Schirmherren gewonnen werden.
Bundesforschungsministerin Annette Schavan: "Gesundheitsvorsorge wird in einer Gesellschaft des längeren Lebens immer wichtiger. Der Wettbewerb geht neue Wege, indem er gesellschaftliche Trends wie die Nutzung von Smartphones berücksichtigt. Das entspricht ganz dem Ziel unserer Hightech-Strategie: Wir möchten intelligente Technologien dort einsetzen, wo sie dem Menschen dienen. So schaffen wir zugleich Leitmärkte auf gesellschaftlich relevanten Feldern."
Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: "Prävention und ein gesunder Lebensstil helfen, Krankheiten vorzubeugen oder deren Verlauf abzumildern. Das führt zu mehr Lebensqualität. Mit intelligent eingesetzten neuen Medien und Techniken können Informationen vermittelt und die Menschen für Prävention motiviert und begeistert werden."