Die Deutsche Verkehrswacht schätzt, dass jeder 4. Autounfall zumindest teilweise auf den Missbrauch von Medikamenten zurück zu führen ist. Kein Wunder. Laut einer Studie der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) können 15 bis 20 Prozent aller Arzneimittel die Reaktionsfähigkeit beeinflussen.
Verantwortung im Straßenverkehr
Zum Vergleich: Fast jeder 3. Autounfall wird durch Alkohol am Steuer verursacht, noch mehr sind es bei Verdacht auf Opiate oder Cannabis. Genau wie bei Alkohol- und Drogenmissbrauch, kann auch der falsche Umgang mit Medikamenten strafbar sein, wenn er zu Unfällen führt. Verantwortungsbewusstsein ist gefragt. Nur welche Arzneimittel stellen ein Risiko dar und wie können Sie der Gefahr vorbeugen?
Störungen, die die Fahrtauglichkeit beeinflussen
Geschärfte Sinne sind beim Autofahren wichtig. Aber die Reaktionsfähigkeit nimmt oft durch falsche Dosierung oder die Nebenwirkungen von Medikamenten ab. Achten Sie deshalb auf Warn-Symptome wie Müdigkeit, Verwirrtheit, Schwindel, Doppelwahrnehmungen und verzerrtes Sehen.
Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in dem ApoVia Gesundheits-Ratgeber in dem Beitrag "Manche Medikamente wirken wie Alkohol am Steuer":
http://www.apovia.de/...