Am 04. Juni 2007 befasste sich der Aufsichtsrat mit der Zukunft des erfolgreichsten Bades im Raum Hannover. Carsten Otte erläuterte seinen Aufsehern die Marktentwicklung. Danach befinden sich sowohl das Schwimmen wie die Fitness im Umbruch. Schwimmerinnen und Schwimmer verlangen vermehrt nach Möglichkeiten für Strecken-schwimmen. Aqua-Gymnastik als gelenk- und kreislaufschonender Gesundheitsport findet mehr und mehr Anhänger. Fitnesstraining wird immer mehr als gesundheitsfördernder Sport genutzt, wobei gerade die Kombination mit Wassersport und -gymnastik mehr und mehr Anhänger findet.
Das AquaLaatzium muss sein Angebot in diesen Bereichen ausweiten, um diesen Anforderungen seiner Besucherinnen und Besucher gerecht zu werden.
Den Aufsichtsratmitgliedern wurde deutlich, dass dies nur mit Investitionen in ein weiteres Bahnentrainings- und ein Gesundheitsbecken sowie eine Erweiterung des Fitnessbereiches möglich ist.
Gleichzeitig erlaubt es eine Erweiterung der Wasserflächen drei Qualitätssteigerungen. Zahlende Besucher werden nicht mehr durch Wassersportler beeinträchtigt, während gleichzeitig den Laatzenern Vereinssportlern bessere Bedingungen und mehr Bahnenzeiten geboten werden können. Außerdem werden die Möglichkeiten optimiert, klassisches Fitnesstraining und Wassersport zu kombinieren.
Der Aufsichtsrat beauftragte wegen dieser Erkenntnisse Carsten Otte, die gesellschaftsrechtlich erforderlichen Voraussetzungen dafür zu schaffen, dass ein Facharchitekt mit einer Planung beauftragt werden kann.
"Durch eine attraktive Wasserlandschaft, eine außergewöhnliche Sauna, einen hohen Standard im Gesundheitstraining sowie wunderschöne Freigelände in Bad und Sauna das AquaLaatzium konnte dank einer klugen Weiterentwicklung der Angebote von Anfang an seine Marktposition kontinuierlich ausbauen. Mit dem Ausbau wird diese auch für die Zukunft gesichert, im Wasser und beim Gesundheitstraining.", begrüßt Bürger-meister Thomas Prinz die Entscheidung. "Gleichzeitig können wir die Möglichkeiten für den Schul- und Vereinssport maßgeblich erweitern. Mit allen Maßnahmen werten wir unsere Stadt als attraktiven Stand- und Wohnort noch weiter auf."