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Der ARAG Konzern kümmert sich seit Jahren um das Thema Schutz der Persönlichkeitsrechte im Internet. Seit Mitte 2013 hat das Familienunternehmen verschiedene weitreichende Studien durchgeführt, um das Phänomen Cybermobbing näher zu beleuchten. Zuletzt legte die ARAG eine internationale Experten-Vergleichsstudie vor (ARAG Digital Risks Survey), die ein deutliches Voranschreiten von Cybergewalt bei Kindern, Jugendlichen und auch Erwachsenen in allen untersuchten sieben Ländern feststellte. Zudem führt die ARAG seit April 2014 ein umfangreiches Förderprogramm "Konfliktmanagement an Schulen" - vorwiegend in Nordrhein-Westfalen - durch. Ein Ausbildungsmodul steht dabei unter dem Themenschwerpunkt "Cybermobbing & Prävention". Bislang haben Lehrkräfte, Fachkräfte für Schulsozialarbeit und Eltern aus 84 weiterführenden Schulen und Berufskollegs an diesem Programm teilgenommen und sich erfolgreich zu zertifizierten Schulmediatorinnen/-mediatoren ausbilden lassen. Mit ihrem Partner Deutsche Kinder- und Jugendstiftung startet die ARAG ab Ende November 2017 das Programm "bildung.digital".
"Wir wissen aus unserer langjährigen Beschäftigung mit diesen Themen, dass durch Cybermobbing und Cybergewalt grundlegende Werte und Persönlichkeitsrechte systematisch ausgehöhlt werden," erläutert Klaus Heiermann, Generalbevollmächtigter der ARAG SE. "Chancengerechtigkeit ist die zentrale Gründungsidee der ARAG und auch heute noch Grundwert und der Eckpfeiler des ARAG Geschäftsmodells. Hier wollen wir weiter Initiative zeigen, damit durch das Internet Lebensqualität verbessert und nicht zerstört wird."
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