Nicht nur Gepäck!
Lassen Sie Ihr Gepäck nicht unbeaufsichtigt, raten nicht nur ARAG Experten, immer wieder schallt diese Durchsage auch durch die Lautsprecher an deutschen Flughäfen. Diebstehle sind dort nämlich keine Seltenheit. Dabei geht es allerdings nicht immer nur um das Gepäck, sondern genauso oft um die Wertsachen der Reisenden.
Laut Statistik haben Diebe im Jahr 2009 öfter als jemals zuvor an deutschen Flughäfen zugeschlagen. Ihre Beute waren neben Gepäckstücken auch Handys, Portemonnaies und Notebooks. Dabei bestehen deutliche regionale Unterschiede, je nach Beschaffenheit des Flughafens, örtlichen Gegebenheiten und internen Abläufen. So kam es beispielsweise am Flughafen Düsseldorf am häufigsten zu Entwendungen, während der Franz-Josef-Strauß-Airport München die wenigsten Diebstähle verzeichnete.
Risikofaktor Security-Band
Besonders achstam sollten Reisende direkt am Security-Band sein. Also dort, wo man gezwungen ist, Portemonnaies, Schmuck oder Laptops ungeschützt aufs Band zu legen. Während beispielsweise an den Flughäfen Berlin-Tegel oder Kapstadt die Security-Bänder kurz sind, sind sie in Frankfurt am Main sehr lang. Das Problem: Der Reisende kann sein Gepäck am anderen Ende des Bandes nicht mehr im Blickfeld haben, Diebstähle werden so begünstigt.
Besser geht es mittlerweile im Ausland zu. In Bangkok (Thailand) oder Muscat (Oman) bekommen die Reisenden beispielsweise ein Kärtchen mit einer Nummer pro Körbchen, in das Gepäckstücke und ähnliches am Security-Fließband gelegt wurden. Man erhält das Körbchen erst dann zurück, wenn man das Nummernschild vorlegt - einfach und wirkungsvoll, finden ARAG Experten!