Die Glühbirne richtig ersetzen Während man Glühbirnen nach ihrer Wattzahl auswählte, ist bei Energiesparlampen ein wenig Umrechnen erforderlich. Um die richtige Leuchte zu finden, teilt man die Glühbirnen-Leuchtstärke durch vier. Das ergibt die äquivalente Wattzahl einer Energiesparlampe. Die Helligkeit einer 15-Watt-Energiesparlampe entspricht also einer Glühbirne mit 60 Watt. Man kann aber davon ausgehen, dass die Helligkeitsangaben in Watt mit der Zeit von den Verpackungen verschwinden werden. Will man die richtige Energiesparlampe finden, muss man sich künftig auf eine Helligkeitsangabe in Lumen (ln) einstellen. ARAG Experten geben eine kurze Übersicht über die handelsüblichen Leuchten:
- 25-Watt-Glühbirne entspricht 200-Lumen-Energiesparlampe
- 40-Watt-Glühbirne entspricht 400-Lumen-Energiesparlampe
- 60-Watt-Glühbirne entspricht 700-Lumen-Energiesparlampe
- 75-Watt-Glühbirne entspricht 1.000-Lumen-Energiesparlampe
- 100-Watt-Glühbirne entspricht 1.400-Lumen-Energiesparlampe
Die richtige Helligkeit
Die auf der Verpackung vermerkte Farbtemperatur Kelvin (K) gibt die Lichtfarbe der Energiesparlampe wieder. Wer die richtige Energiesparlampe für sein Wohnzimmer finden will, sollte zum Beispiel zwischen 2.700 und 3.300 Kelvin wählen. Diese Werte ergeben ein warmes Weiß und ähneln dem Licht einer herkömmlichen Glühbirne. Was der Gemütlichkeit trotzdem Abbruch tun könnte: Nicht jede Energiesparlampe ist für Dimmschalter geeignet. Dimmbare Leuchtmittel sind extra gekennzeichnet und oft auch etwas teurer. Eine Farbtemperatur von 4.000 Kelvin schafft ein neutrales Weiß, das beispielsweise über Arbeitsflächen verwendet werden kann. Mit 6.000 Kelvin wird dann ein Licht wie in einem Büro erzeugt. Zusätzlich sollte man aus Sicherheitsgründen an bestimmten Orten Lampen verwenden, die schnell hell werden. Verspricht die Verpackung eine Anlaufzeit von 15 Sekunden, bedeute dies nämlich, dass eine 60-prozentige Helligkeit des Leuchtmittels erst nach 15 Sekunden erreicht wird. Im Keller oder im Treppenhaus ist so eine Anlaufzeit unter Umständen zu lange, warnen ARAG Experten.
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