Die zunehmende Digitalisierung im Rundfunkbereich hat eine massive Ausweitung des Programmangebots zur Folge. Allein im Bereich der privaten Fernsehangebote ist die Anzahl der Programme 2007 nochmals deutlich gestiegen. Seit 2004 hat sich die Zahl der bundesweiten Privatfernseh- und Teleshoppingprogramme auch ohne Berücksichtigung von IPTV-Angeboten mehr als verdoppelt. Insgesamt gab es Ende 2007 in Deutschland bereits 149 bundesweite und 226 landesweite bzw. regionale/lokale Privatfernsehsender. Darüber hinaus gibt es in Deutschland fast 700 Web-TVAngebote. Dies ist einer der zentralen Befunde im neuen ALM Jahrbuch 2007, das jetzt im VISTAS-Verlag erschienen ist.
Das ALM Jahrbuch bietet einen detaillierten Überblick über den Stand der Digitalisierung des Rundfunks in Deutschland mit den neuen Programmangeboten und Technologien, nimmt aber auch Stellung zu den aktuellen Debatten über Verschlüsselung, Adressierbarkeit und Navigation in der digitalen Welt. Aktuelle Themen wie DVB-H, digitales Radio, aber auch Programmentwicklung, Jugendmedienschutz oder Medienkompetenz werden aufgegriffen und erörtert.
Kompetenzen der Landesmedienanstalten wichtiger denn je
Das Internet wird immer mehr zur Konkurrenz zu den klassischen Medien. Rundfunk, Telemedien und Telekommunikations-Dienstleistungen sind zunehmend schwerer voneinander abzugrenzen, so dass neue Ansätze bei Regulierung und Aufsicht erforderlich sind. Gleichzeitig bedeutet die Entwicklung auch neue Herausforderungen für Jugendschutz und Medienkompetenz.
Seit 20 Jahren dokumentiert das Jahrbuch der Landesmedienanstalten die Rundfunkentwicklung in Deutschland; begleitet die Medien und bietet neben der Chronistenaufgabe Ausblicke auf die programmlichen, technischen, regulatorischen und medienpolitischen Herausforderungen der nächsten Zeit. In ihrem Editorial erinnern die DLM-Vorsitzenden Reinhold Albert (2007) und Thomas Langheinrich daran, dass im ersten ALM Jahrbuch von 1988 von Aufbruch und von den Herausforderungen an die Aufsicht zu lesen war. Zwanzig Jahre später hat sich in dieser Hinsicht nicht viel geändert, ganz im Gegenteil. " Auch im Jahr 2008 ist die Kompetenz der Landesmedienanstalten geforderter denn je, denn entscheidende Themen stehen auf dem Tableau: die Digitalisierung und ihre Auswirkungen, Konvergenz der Medien, IPTV, Mobile-TV, Public Value, Einfluss von Finanzinvestoren in den Medien, effektive Kontrolle und Neuorganisation der Landesmedienanstalten", so die Direktoren.
Ausführlicher Serviceteil
Ein umfangreicher Serviceteil mit Daten, Fakten und Zahlen zur Programm- und Senderentwicklung sowie zu den Bürgermedien komplettieren das Jahrbuch und machen es zu einem wichtigen Nachschlagewerk für Wissenschaftler, Journalisten und alle Medieninteressierten.
Das 488 Seiten starke "ALM Jahrbuch - Landesmedienanstalten und privater Rundfunk in Deutschland" mit über zweihundert farbigen Grafiken, Bildern und Karten wird herausgegeben von der ALM, der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten.
Es ist erschienen im VISTAS-Verlag (ISBN 978-3-89158-478-1) und zum Preis von Preis 25,-- Euro im Buchhandel erhältlich.
Eine PDF-Version des Jahrbuches ist unter www.alm.de/jahrbuch abrufbar.
Das ALM Jahrbuch bietet einen detaillierten Überblick über den Stand der Digitalisierung des Rundfunks in Deutschland mit den neuen Programmangeboten und Technologien, nimmt aber auch Stellung zu den aktuellen Debatten über Verschlüsselung, Adressierbarkeit und Navigation in der digitalen Welt. Aktuelle Themen wie DVB-H, digitales Radio, aber auch Programmentwicklung, Jugendmedienschutz oder Medienkompetenz werden aufgegriffen und erörtert.
Kompetenzen der Landesmedienanstalten wichtiger denn je
Das Internet wird immer mehr zur Konkurrenz zu den klassischen Medien. Rundfunk, Telemedien und Telekommunikations-Dienstleistungen sind zunehmend schwerer voneinander abzugrenzen, so dass neue Ansätze bei Regulierung und Aufsicht erforderlich sind. Gleichzeitig bedeutet die Entwicklung auch neue Herausforderungen für Jugendschutz und Medienkompetenz.
Seit 20 Jahren dokumentiert das Jahrbuch der Landesmedienanstalten die Rundfunkentwicklung in Deutschland; begleitet die Medien und bietet neben der Chronistenaufgabe Ausblicke auf die programmlichen, technischen, regulatorischen und medienpolitischen Herausforderungen der nächsten Zeit. In ihrem Editorial erinnern die DLM-Vorsitzenden Reinhold Albert (2007) und Thomas Langheinrich daran, dass im ersten ALM Jahrbuch von 1988 von Aufbruch und von den Herausforderungen an die Aufsicht zu lesen war. Zwanzig Jahre später hat sich in dieser Hinsicht nicht viel geändert, ganz im Gegenteil. " Auch im Jahr 2008 ist die Kompetenz der Landesmedienanstalten geforderter denn je, denn entscheidende Themen stehen auf dem Tableau: die Digitalisierung und ihre Auswirkungen, Konvergenz der Medien, IPTV, Mobile-TV, Public Value, Einfluss von Finanzinvestoren in den Medien, effektive Kontrolle und Neuorganisation der Landesmedienanstalten", so die Direktoren.
Ausführlicher Serviceteil
Ein umfangreicher Serviceteil mit Daten, Fakten und Zahlen zur Programm- und Senderentwicklung sowie zu den Bürgermedien komplettieren das Jahrbuch und machen es zu einem wichtigen Nachschlagewerk für Wissenschaftler, Journalisten und alle Medieninteressierten.
Das 488 Seiten starke "ALM Jahrbuch - Landesmedienanstalten und privater Rundfunk in Deutschland" mit über zweihundert farbigen Grafiken, Bildern und Karten wird herausgegeben von der ALM, der Arbeitsgemeinschaft der Landesmedienanstalten.
Es ist erschienen im VISTAS-Verlag (ISBN 978-3-89158-478-1) und zum Preis von Preis 25,-- Euro im Buchhandel erhältlich.
Eine PDF-Version des Jahrbuches ist unter www.alm.de/jahrbuch abrufbar.
