Das Parlament weist in seiner Entschließung zu Recht darauf hin, dass das sog. Flüssigkeitsverbot aufgrund langer Wartezeiten an den Sicherheitskontrollstellen und gegebenenfalls des Einbehalts mitgeführter Flüssigkeiten zu erheblichem Unmut bei den Passagieren führt. Die Umsetzung der Verordnung führt zudem zu erheblichen Mehrkosten, zusätzlichem Personalbedarf und weiteren betrieblichen Beeinträchtigungen. Allein am Flughafen Frankfurt wurden 300 zusätzliche Kontrollkräfte eingestellt.
Dazu sagt Ralph Beisel: „Es ist nicht hinnehmbar, dass in Deutschland täglich 6-7 t zusätzlichen Mülls (Getränke, Parfüms, Cremes etc.) mit einem Warenwert von ca. 2 Mio. € wöchentlich anfallen. Dieser Müll muss zudem auf Kosten der Flughafenbetreiber entsorgt werden.“