Bisher fehlten ausreichende Grundlagen für die gesundheitliche Bewertung der zahlreichen Schadstoffen in der Innenraumluft. Neben wenigen toxikologisch begründeten Richtwerten gab es statistisch abgeleitete Orientierungswerte, die fachlich umstritten waren.
Auf ihrem diesjährigen Kongress unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel schließt die AGÖF nun diese Lücke und präsentiert am 19. und 20. September 2007 in Fürth / Bay. die Ergebnisse zweier neuer wissenschaftlicher Studien sowie die völlig überarbeitete Fassung der AGÖF-Orientierungswerte für Bewertungen von Innenraumschadstoffen. Unter dem Titel: "Umwelt, Gebäude & Gesundheit: Innenraumschadstoffe, Fogging und Gerüche" diskutieren Fachleute verschiedenster Disziplinen die neusten Erkenntnis zu schadstofffreiem Bauen, Wohnen und Sanieren.
Schon bei früheren Kongressen der AGÖF war die Bewertung der Innenraumschadstoffe ein wichtiges Thema. In diesem Jahr führt der Abschluss von zwei großen Forschungsvorhaben in diesem Bereich zu einem qualitativen Sprung in der Datengrundlage. In einem vom Bundesministerium für Umwelt geförderten Forschungsprojekt wurden etwa 300.000 Messergebnisse von 19 AGÖF-Mitgliedsinstituten aus der Zeit zwischen 2002 und 2006 in einer Datenbank zusammengetragen und statistisch ausgewertet. Diese Ergebnisse sind Grundlage für eine Überarbeitung der Orientierungswerte, die von der AGÖF zum ersten Mal 2003 veröffentlicht worden waren. Mit den Orientierungswerten können die zahlreichen Stoffe, für die keine toxikologischen Ableitungen vorliegen, in ihrer Relevanz für eine Belastung der Nutzer gewichtet werden.
Die Ergebnisse des letzten Umwelt-Survey des Umweltbundesamt aus dem Jahr 1998 werden aktualisiert durch die Daten des Kinder-Umwelt-Survey 2003/06 (KUS). Beim Umwelt-Survey handelt es sich um eine Querschnittsstudie zur Ermittlung von repräsentativen Daten über die Schadstoffbelastung im häuslichen Bereich der deutschen Allgemeinbevölkerung.
Mit einem Besuch des AGÖF-Kongresses in Fürth können alle, die in ihrer beruflichen Praxis Schadstoffe in Innenräumen bewerten, Zusammenspiel und Grenzen der unterschiedlichen Bewertungsansätze mit Vertretern von Behörden, Institutionen und der AGÖF diskutieren.
Auf dem zweitägigen Kongress werden auch neue Forschungsergebnisse zu Feinstaub und dem Phänomen Fogging (Schwarze Wohnungen, Magic Dust) sowie Erfahrungen aus der Praxis und der Richtlinienentwurf zur Bewertung von Gerüchen in Innenräumen der gemeinsamen Arbeitsgruppe des österreichischen Umweltministeriums und der AGÖF vorgestellt.
Weitere Informationen zum Kongress in Fürth finden Sie auf unserer Homepage unter: http//agoef.de/aktuell/agoef_veranstaltungen.htm.Der Tagungsband des 8. AGÖF-Fachkongresses 2007 (ISBN 3-930576-07-4, 58,- € ) wird im Buchhandel oder beim AGÖF-Mitgliedsinstitut AnBUS e.V. erhältlich sein.
Auf ihrem diesjährigen Kongress unter der Schirmherrschaft von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel schließt die AGÖF nun diese Lücke und präsentiert am 19. und 20. September 2007 in Fürth / Bay. die Ergebnisse zweier neuer wissenschaftlicher Studien sowie die völlig überarbeitete Fassung der AGÖF-Orientierungswerte für Bewertungen von Innenraumschadstoffen. Unter dem Titel: "Umwelt, Gebäude & Gesundheit: Innenraumschadstoffe, Fogging und Gerüche" diskutieren Fachleute verschiedenster Disziplinen die neusten Erkenntnis zu schadstofffreiem Bauen, Wohnen und Sanieren.
Schon bei früheren Kongressen der AGÖF war die Bewertung der Innenraumschadstoffe ein wichtiges Thema. In diesem Jahr führt der Abschluss von zwei großen Forschungsvorhaben in diesem Bereich zu einem qualitativen Sprung in der Datengrundlage. In einem vom Bundesministerium für Umwelt geförderten Forschungsprojekt wurden etwa 300.000 Messergebnisse von 19 AGÖF-Mitgliedsinstituten aus der Zeit zwischen 2002 und 2006 in einer Datenbank zusammengetragen und statistisch ausgewertet. Diese Ergebnisse sind Grundlage für eine Überarbeitung der Orientierungswerte, die von der AGÖF zum ersten Mal 2003 veröffentlicht worden waren. Mit den Orientierungswerten können die zahlreichen Stoffe, für die keine toxikologischen Ableitungen vorliegen, in ihrer Relevanz für eine Belastung der Nutzer gewichtet werden.
Die Ergebnisse des letzten Umwelt-Survey des Umweltbundesamt aus dem Jahr 1998 werden aktualisiert durch die Daten des Kinder-Umwelt-Survey 2003/06 (KUS). Beim Umwelt-Survey handelt es sich um eine Querschnittsstudie zur Ermittlung von repräsentativen Daten über die Schadstoffbelastung im häuslichen Bereich der deutschen Allgemeinbevölkerung.
Mit einem Besuch des AGÖF-Kongresses in Fürth können alle, die in ihrer beruflichen Praxis Schadstoffe in Innenräumen bewerten, Zusammenspiel und Grenzen der unterschiedlichen Bewertungsansätze mit Vertretern von Behörden, Institutionen und der AGÖF diskutieren.
Auf dem zweitägigen Kongress werden auch neue Forschungsergebnisse zu Feinstaub und dem Phänomen Fogging (Schwarze Wohnungen, Magic Dust) sowie Erfahrungen aus der Praxis und der Richtlinienentwurf zur Bewertung von Gerüchen in Innenräumen der gemeinsamen Arbeitsgruppe des österreichischen Umweltministeriums und der AGÖF vorgestellt.
Weitere Informationen zum Kongress in Fürth finden Sie auf unserer Homepage unter: http//agoef.de/aktuell/agoef_veranstaltungen.htm.Der Tagungsband des 8. AGÖF-Fachkongresses 2007 (ISBN 3-930576-07-4, 58,- € ) wird im Buchhandel oder beim AGÖF-Mitgliedsinstitut AnBUS e.V. erhältlich sein.
