„Ob bundesweites Radio eingeführt wird, ist eine medienpolitisch zu verantwortende Entscheidung und keine zwingende physikalische Ableitung in Technikkommissionen“, formuliert Kovac. Auch wenn bundesweites Radio als Ergänzung zu den bestehenden landesweiten, regionalen und lokalen analogen Programmen medienpolitisch inzwischen wohl Konsens sei, müsse in einem medienpolitischen Konzept die Auswirkung auf den bestehenden Radiomarkt berücksichtigt werden. „Planungssicherheit muss es für alle geben“, fasst Kovac die Position der APR zusammen. Nicht hinnehmbar sei, dass mit verbindlichen Bedarfsanmeldungen gegenüber der Bundesnetzagentur für bundesweites und landesweites Digitalradio Investitionssicherheit geschaffen werde, auf der anderen Seite aber für regionales Radio die Chance der Digitalisierung in der Schwebe bleibe. Das Positionspapier der APR fordert, im Rahmen eines Gesamtkonzepts in einem Schritt regionale Frequenzen für den angestrebten „Big Bang“ beim Digitalradio bereitzustellen.Zugleich sei Planungssicherheit auch für jene Angebote zu schaffen, die erst in einem zweiten Realisierungsschritt berücksichtigt werden könnten.
Ohne medienpolitisches Konzept keine Bedarfsanmeldung für digitale Frequenzen
„Ob bundesweites Radio eingeführt wird, ist eine medienpolitisch zu verantwortende Entscheidung und keine zwingende physikalische Ableitung in Technikkommissionen“, formuliert Kovac. Auch wenn bundesweites Radio als Ergänzung zu den bestehenden landesweiten, regionalen und lokalen analogen Programmen medienpolitisch inzwischen wohl Konsens sei, müsse in einem medienpolitischen Konzept die Auswirkung auf den bestehenden Radiomarkt berücksichtigt werden. „Planungssicherheit muss es für alle geben“, fasst Kovac die Position der APR zusammen. Nicht hinnehmbar sei, dass mit verbindlichen Bedarfsanmeldungen gegenüber der Bundesnetzagentur für bundesweites und landesweites Digitalradio Investitionssicherheit geschaffen werde, auf der anderen Seite aber für regionales Radio die Chance der Digitalisierung in der Schwebe bleibe. Das Positionspapier der APR fordert, im Rahmen eines Gesamtkonzepts in einem Schritt regionale Frequenzen für den angestrebten „Big Bang“ beim Digitalradio bereitzustellen.Zugleich sei Planungssicherheit auch für jene Angebote zu schaffen, die erst in einem zweiten Realisierungsschritt berücksichtigt werden könnten.