Im Zuge der aktuellen Diskussion um die Verdienstrückstände der Frauen zu den Männern, die im europäischen Vergleich in Deutschland gravierend sind, verweist die Arbeitskammer auf die besonders schwierige Situation im Saarland. „Saarländische Arbeitnehmerinnen“, so erläutert der AK-Vorstandsvorsitzende Hans Peter Kurtz, „verdienen im Bundesländervergleich am wenigsten. In keinem anderen westlichen Bundesland sind die Löhne und Gehälter der Frauen so niedrig. Zudem liegt der Abstand zu den Männern noch über dem Bundesdurchschnitt.“
Nach den gerade veröffentlichten Zahlen für 2006 verdienten die vollzeitbeschäftigten Frauen im Saarland im Produzierenden Gewerbe sowie im Handel und im Kredit- und Versicherungsgewerbe 31.580 Euro. Im Bundesgebiet (West) kamen die Frauen im Durchschnitt auf 35.581 Euro, also 4.000 Euro mehr. Bezüglich des aktuell diskutierten Verdienstabstandes „Frauen zu Männer“ liegt das Saarland ebenfalls im hinteren Bereich – der Rückstand im Saarland beträgt 22,6 % - im Bundesdurchschnitt sind es 20,8 %.
„Dabei zählen die saarländischen Männer in Deutschland keinesfalls zu den Top-Verdienern“, so Hans Peter Kurtz weiter. Mit einem Durchschnittsverdienst von 40.810 Euro liegen sie sogar um 4.100 Euro unter dem Bundesdurchschnitt (44.905 Euro). Insgesamt gilt für die Verdienste der saarländischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen: vorletzter Platz im Bundesländervergleich!
Die Arbeitskammer sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf, um der in den letzten Jahren ungebrochenen Niedriglohn-Tendenz entgegen zu wirken. „Die aktuellen Zahlen“, so Kurtz, „belegen deutlich, dass dies der falsche Weg ist.“
Nach den gerade veröffentlichten Zahlen für 2006 verdienten die vollzeitbeschäftigten Frauen im Saarland im Produzierenden Gewerbe sowie im Handel und im Kredit- und Versicherungsgewerbe 31.580 Euro. Im Bundesgebiet (West) kamen die Frauen im Durchschnitt auf 35.581 Euro, also 4.000 Euro mehr. Bezüglich des aktuell diskutierten Verdienstabstandes „Frauen zu Männer“ liegt das Saarland ebenfalls im hinteren Bereich – der Rückstand im Saarland beträgt 22,6 % - im Bundesdurchschnitt sind es 20,8 %.
„Dabei zählen die saarländischen Männer in Deutschland keinesfalls zu den Top-Verdienern“, so Hans Peter Kurtz weiter. Mit einem Durchschnittsverdienst von 40.810 Euro liegen sie sogar um 4.100 Euro unter dem Bundesdurchschnitt (44.905 Euro). Insgesamt gilt für die Verdienste der saarländischen Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen: vorletzter Platz im Bundesländervergleich!
Die Arbeitskammer sieht deshalb dringenden Handlungsbedarf, um der in den letzten Jahren ungebrochenen Niedriglohn-Tendenz entgegen zu wirken. „Die aktuellen Zahlen“, so Kurtz, „belegen deutlich, dass dies der falsche Weg ist.“
