Die repräsentative Verbraucherumfrage des Arbeitskreises Mehrweg wird einmal pro Jahr durch das Marktforschungsinstitut Kantar durchgeführt. Auf die Frage, welche Verpackungsart am nachhaltigsten sei, antworteten 94 Prozent der Befragten, Mehrwegflaschen seien nachhaltiger als Einwegflaschen. Zugleich sind aber 45 Prozent der Ansicht, dass alle Pfandflaschen wieder befüllt werden. Dabei ist das Pfand kein ausreichendes Unterscheidungsmerkmal, weil auch auf Einwegflaschen ein Pfand erhoben wird. „Der Begriff Pfandflasche kaschiert, dass eine Einwegflasche nach einmaligem Gebrauch in die Verwertung kommt“, sagt Fleischmann. „Zudem ist der Wirrwarr um pfandfreie und bepfandete Getränke nicht nachvollziehbar“. Der Arbeitskreis Mehrweg unterstütze daher die Initiative der Bundesländer Niedersachsen und Hessen, die Pfandpflicht auf alle Getränke in Dosen und PET-Einwegflaschen auszuweiten.
Mehrweg gilt als umweltfreundlich – ist aber schwer von Einweg zu unterscheiden
Jährliche Verbraucherumfrage des Arbeitskreis Mehrweg
Die repräsentative Verbraucherumfrage des Arbeitskreises Mehrweg wird einmal pro Jahr durch das Marktforschungsinstitut Kantar durchgeführt. Auf die Frage, welche Verpackungsart am nachhaltigsten sei, antworteten 94 Prozent der Befragten, Mehrwegflaschen seien nachhaltiger als Einwegflaschen. Zugleich sind aber 45 Prozent der Ansicht, dass alle Pfandflaschen wieder befüllt werden. Dabei ist das Pfand kein ausreichendes Unterscheidungsmerkmal, weil auch auf Einwegflaschen ein Pfand erhoben wird. „Der Begriff Pfandflasche kaschiert, dass eine Einwegflasche nach einmaligem Gebrauch in die Verwertung kommt“, sagt Fleischmann. „Zudem ist der Wirrwarr um pfandfreie und bepfandete Getränke nicht nachvollziehbar“. Der Arbeitskreis Mehrweg unterstütze daher die Initiative der Bundesländer Niedersachsen und Hessen, die Pfandpflicht auf alle Getränke in Dosen und PET-Einwegflaschen auszuweiten.