Martin Müller engagiert sich seit vielen Jahren für die Belange der Innenarchitektinnen und Innenarchitekten in Nordrhein-Westfalen und für die Baukultur im Lande. 1988 wurde er erstmals in die Vertreterversammlung, das höchste Gremium der Architektenkammer NRW, gewählt. Seit April 1996 ist Martin Müller Mitglied im Vorstand der Architektenkammer Nordrhein-Westfalen, der mit 30.000 Mitgliedern größten Architektenkammer in Deutschland. Als Vorsitzender des Ausschusses "Innenarchitekten" setzt sich Martin Müller seither mit großem Engagement für die Belange seiner Berufskolleginnen und -kollegen ein.
Auch auf Bundesebene engagiert sich Martin Müller seit Jahren ehrenamtlich für die Berufsgruppe der Innenarchitekten: Seit 1996 ist er Mitglied, seit 2001 Vorsitzender des Ausschuss Innenarchitekten der Bundesarchitektenkammer. Dem Vorstand der Bundesarchitektenkammer gehört Innenarchitekt Müller ebenfalls seit 2001 an.
"Für mich ist die Selbstverwaltung unseres Berufsstandes über die Architektenkammern ein hohes Gut. Die Möglichkeit, daran aktiv mitzuarbeiten, sich einzumischen, ist für mich eine selbstverständliche Notwendigkeit und langjährig geübte Praxis", erläuterte Martin Müller vor der Bundeskammerversammlung in Berlin.
Nach Abschluss seiner schulischen Ausbildung studierte Martin Müller zunächst Kunstgeschichte, Philosophie und Archäologie, bevor er ein Studium der Innenarchitektur aufnahm. Nach dem Abschluss gründete er 1984 in Marl sein eigenes Büro, das seit 2005 seinen Sitz in der Wasserburg Lüttinghof in Gelsenkirchen hat.
In seinem Berufsverband, dem Bund Deutscher Innenarchitekten (BDIA), ist Martin Müller seit rund 25 Jahren aktiv.
Zum Hintergrund:
Die Bundesarchitektenkammer (BAK) ist als eingetragener Verein eine Arbeitsgemeinschaft der 16 deutschen Architektenkammern, die in den Bundesländern als Körperschaften des öffentlichen Rechts tätig sind. Die Bundeskammerversammlung setzt sich aus den Delegierten der Länderarchitektenkammern zusammen. Sie ist das höchste Organ der BAK.