WDR-Intendantin Monika Piel: "Wir sind uns als ARD über das Hauptziel einig, das Leben in der deutschen Einwanderungsgesellschaft in allen Programmsparten als Normalität abzubilden: in den Informationssendungen genauso wie in der Unterhaltung und in den fiktionalen Programmen." Piel unterstrich das langjährige Engagement der ARD auf dem Gebiet Integration und Kulturelle Vielfalt. Die Intendantin hob unter anderem den CIVIS-Medienpreis für Integration und Kulturelle Vielfalt und Pionierprogramme wie "Funkhaus Europa" (WDR/Radio Bremen) und "radiomultikulti" (RBB) hervor.
Ein Schwerpunkt der ARD liegt auch künftig auf der Förderung junger Menschen ausländischer Herkunft. Förderprojekte wie "world wide voices" (RBB) oder die Talentwerkstatt "WDR grenzenlos" werden fortgesetzt und weiterentwickelt. Nach dem großen Erfolg im journalistischen Bereich umfasst "WDR grenzenlos" ab dem kommenden Jahr zusätzlich technische Berufe wie Kameramann/-frau oder Mediengestalter/in.
Die ARD war in der Arbeitsgruppe "Medien - Vielfalt gestalten", die aus dem ersten Integrationsgipfel im Juli 2006 hervorgegangen ist, durch den ehemaligen WDR-Intendanten Fritz Pleitgen, den Integrationsbeauftragten des WDR Gualtiero Zambonini und die Chefredakteurin von RBB "r