Italienische Leckerschmecker, aber nicht nur von der Piaggio-Ladefläche, sondern ausgesuchte Seltenheiten a la Alfa Romeo Giulietta SS, Ferrari 328GTS sowie die Arnoldklassiker Fiat 124 Spider sowie Lancia Flavia Zagato galt es auf der Piazza-Arnold zu entdecken.
Unbestrittener Star der Ausstellung – ein Aston Martin DB4 GT Zagato aus dem Jahr 1961 kommt zwar aus England, wurde aber in italienischem Design gefertigt und das nur 19 Mal.
Ihm in automobilistischer Verwandtschaft zur Seite ein weiteres Highlight aus der Lauenauer Klassikschmiede, der Jensen Interceptor – auch hier eine hochattraktive Vermählung internationalen Automobilbaus erster historischer Bedeutsamkeit. Englisch sportive Manufakturkonstruktion – kraftvoller amerikanischer Hubraum, gepaart mit der klassischen Eleganz italienischer Karossierkunst. Eine wahre automobilistische Genußoase in modernen Zeiten gleichförmigen Straßenbildes.
Kein Wunder, dass der Erfolg der Gesamtausstellung gesamtheitlich auch der Erfolg gerade der thematische liebevoll eingewobenen Stände mit der gelungenen Mischung aus Einzigartigkeit und alltagstauglichem Hobbiismus für die normal bereifte Geldbörse eine um ein Vielfaches höhere Anzahl von Liebhabern in die Hallen und hinters Steuer eines ausgestellten Kleinods führte.
Bleibende Erinnerungen, erweckte Träume und umgesetzte Entschlüsse wie Bernhard Arnold zu berichten weiß. „Liebhaberfahrzeuge werden nicht nur als renditestarke Anlagealternative zu zinsschwachen Kapitalanlagen zunehmend attraktiver – sie treffen gleichzeitig mitten ins Herz“ ... die Hälfte der zehn Ausstellungsstücke der Arnold-Liebhaberfahrzeuge fanden auf der Lauenauer Piazza automobilista nach nur dreitägiger „Affäre“ einen neuen Liebhaber ...weiter so!