Geht einfach das Licht aus wenn man stirbt oder gibt es doch ein Leben danach?
Ein Thema das viele Fragen aufwirft und nicht aus der Mode kommen mag. Aber warum? Der Gedanke, einen geliebten Menschen zu verlieren, ihn nie wieder zu sehen, geschweige denn, dass man sich an einem besseren und schöneren Ort nicht wiedertrifft, ist für viele Menschen unvorstellbar und schmerzhaft. Bereits Emmanuel Kant stellte fest, dass zum „Mensch-Sein“ das Glücksstreben nach einem höheren Sein dazugehört.
Paul Meek zählt heutzutage zu den bekanntesten und erfolgreichsten britischen Jenseitskontaktmedien und er arbeitet seit über 35 Jahren in der Öffentlichkeit. In zahlreichen TV-Sendungen (z. B. RTL „Mysteries“ oder „Einmal Jenseits und zurück“) bewies Paul Meek Millionen Menschen, dass wir mehr sind als nur Fleisch und Blut. Wir sind Geist und Seele in einem physischen Körper und deshalb unsterblich. Es spielt wohl keine Rolle, welcher Weltreligion man angehört oder ob man ein rein rational-denkender Mensch ist. Das Tor zum Himmel ist für jeden von uns offen. Jede Seele existiert nach dem Tod weiter und findet seinen Platz im Jenseits.
„Die Kommunikation mit Verstorbenen aus der geistigen Welt erfordert ein hohes Maß an Verantwortung“, erzählt Paul Meek in seinem britischen Akzent. Er ist ein ganz normaler Mann, der seinen Beruf als Musiker aufgab, um seiner Berufung als Jenseitskontaktmedium nachzukommen. Er sieht sich nicht nur als Vermittler von Botschaften aus der geistigen Welt, sondern es ist ihm auch ein großes Anliegen, den Menschen die Angst vor dem Sterben zu nehmen und die Themen „Medialität“ und „Afterlife“ öffentlich zu machen.
Paul Meek ist in Wales geboren. In seinem Heimatland ist die Spiritualität allgegenwärtig. Sowie die Queen mit dem Weltstar Elton John bei einer Tasse Tee plauderte, so pflegte das britische Königshaus die Kontakte zu bekannten Jenseitsmedien und ist offen für geistiges Heilen. Diese Tatsache mag für manchen unvorstellbar klingen aber in England ist dies nicht so außergewöhnlich.
In Deutschland verbindet man die Medialität mit etwas Mystischem. In Großbritannien hingegen wird ein Jenseitskontakt als etwas ganz Normales angesehen. Es gibt über das gesamte Land zahlreiche Spiritualist Churches, wo während eines Gottesdienstes namenhafte Jenseitskontaktmedien Botschaften von Verstorbenen an Hinterbliebene überbringen. England wird auch gerne als „mystische Welt“ (Mystic World) bezeichnet und die einzigartigen Täler, Landschaften und Castles zeigen einen Mythos, der die Welt fasziniert.
Paul Meek studierte klassisches Klavier und Operngesang an der „Guildhall School of Music and Drama“ in London. Er erhielt eine Anstellung als Opernsänger bei den Bayreuther Wagner-Festspielen und anderen namhaften Opernhäusern.
Er bereiste durch seine Arbeit als Jenseitskontaktmedium zahlreiche Länder wie Finnland, Schweden, Amerika, Schweiz und Italien. Auch im japanischen Fernsehen wurden seine Fähigkeiten präsentiert. Seit 1993 lebt Paul Meek in München und veranstaltet Vorträge und mediale Abende in Deutschland und Österreich. „Ich möchte die Trauer lindern, Trost spenden, aber auch das gesellschaftliche Verständnis für ein ‚Leben danach‘ erweitern“, sagt Paul Meek mit einem Funkeln in den Augen. Man kann seine Leidenschaft zur Medialität förmlich spüren. Durch seine authentische und humorvolle Art erreichte Paul Meek bereits Millionen Menschen weltweit. Als er sein erstes Buch „Der Himmel ist nur einen Schritt entfernt“ im Jahre 2000 veröffentlichte und auf Sat1 in zwei Sondersendungen (Vera am Mittag) seine außergewöhnlichen Fähigkeiten präsentierte, standen die Zuschauerleitungen nicht mehr still. Der Briefkasten konnte die unzähligen Hilferufe der trauernden Menschen nicht mehr fassen. Das Beantworten der Briefe dauerte Monate und das Leben des Briten änderte sich schlagartig. Ihm wurde klar, dass seine Arbeit als Medium noch mehr von ihm fordert. Das Leben nach dem Tod betrifft Jeden von uns und der Ruf nach Hilfe ist nicht einzugrenzen. Für Paul Meek hatte die Seriosität seiner Arbeit oberste Priorität und er konnte den Medienaufrufen zum Teil nicht mehr Folge leisten. Um allen gerecht zu werden, gab er keine Einzelsitzungen mehr.
Damit Paul Meek mehr Menschen hautnah erreichen kann, veranstaltet er mehr und mehr öffentliche Vorträge und mediale Abende. Spannende Themen, wie „Das spirituelle Bewusstsein“ oder „Die Seele und ihre Abenteuer“, behandelt Paul Meek in seinen Vorträgen mit einer Mischung von britischem Humor, Einfühlsamkeit und professioneller Kompetenz. Verständlich werden dem Publikum die verschiedenen Themen über „Das Leben danach“ näher gebracht. Im Anschluss an den Vortrag findet der mediale Abend statt, an dem Paul Meek beweist, dass eine Kommunikation mit der geistigen Welt möglich ist. Er überbringt persönliche Botschaften an mehrere trauernde Menschen im Publikum.
Wie funktioniert ein Jenseitskontakt? Als Zuschauer im Publikum sieht man einen ganz normalen Mann auf der Bühne, der in einem wahnsinnigen Tempo gezielt auf die Personen im Publikum zugeht und persönliche Einzelheiten, Erinnerungen und charakterliche Eigenschaften des Verstorbenen weiter gibt. Wie eine Telefonzentrale zwischen dem Dies- und Jenseits nimmt Paul Meek die Verstorbenen mit allen seinen Sinnen wahr. Paul Meek sagt: „Ich fühle, sehe, rieche und höre mit meinem feinstofflichen Körper (Astralkörper).“ Zunächst sieht er ein kleines Licht über dem Kopf des Betroffenen im Publikum. Dann geht er auf die Person zu und bittet um ein Ja oder Nein, lediglich, um die Stimme zu hören. So kann Paul Meek feststellen, ob der Kontakt richtig ist und dann legt er mit den Durchsagen ohne Punkt und Komma los; zwei Stunden lang.
Bei einem medialen Abend in München ereignete sich im Herbst 2014 eine ergreifende Situation. Eine Dame saß im Publikum. Sie trug einen gelben Pullover mit einem hellblauen Schal. Paul Meek sprach die Frau gezielt an: „Ich habe hier einen sehr jungen Mann, der Anfang des Jahres verstorben sein muss. Er zeigt mir ein Motorrad, einen Helm und plötzlich spüre ich einen Aufprall. Er starb durch einen Motorradunfall. Ich spüre von ihm ausgehend eine große Liebe und er sagt mir immer wieder, dass er ihr Sohn sei.“ Die Frau im gelben Pullover wurde zunehmend fassungsloser und kämpfte mit den Tränen. Wie kann das sein? Hat Paul Meek wirklich Kontakt zu ihrem verstorbenen Sohn? Woher kann er wissen, dass ihr Sohn durch ein Motorradunfall starb? Paul Meek erzählte weiter: „Er sagt mir: Mama, Mama, ich habe in deine Geldbörse ein Passfoto von mir hinein gesteckt. Das trägst du immer noch bei dir. Aber sei bitte nicht mehr traurig. Mir geht es gut.“ Die Frau weinte bitterlich und nickte bei jedem übermittelten Detail mit dem Kopf und sagte: „Ja!“ Auch das Publikum reagierte zunehmend erstaunt und zeigte Mitgefühl für diese Dame. Man konnte die Spannung im Saal spüren. Mit rührenden Worten sagte der Brite weiter: „Er zeigt sich mir als 17-jähriger Junge, leger und sportlich gekleidet mit einem schwarzen Shirt." Daraufhin antwortete die Dame: „Ja, er liebte schwarze T-Shirts.“ Paul Meek erklärte weiter: „Ihr Sohn hatte seine Frisur immer wieder anders gestaltet. Jetzt zeigt er mir ein Foto, das sie Zuhause im Eingang zur Haustüre stehen haben, auf dem er die Haare länger, so schräg nach vorne ins Gesicht trägt. Er ist wirklich ein aufgeweckter Junge. Leider konnte er nicht mehr alles machen, was er machen wollte. Er hatte so viele Ideen im Kopf, die er nicht mehr verwirklichen konnte. Seine Worte sprießten nur so aus ihm heraus. Er war wirklich sehr gutaussehend und intelligent. Er zeigt mir jetzt ein Bild von einem Umzug den sie planen und er sagt mir, dass sie nun den richtigen Weg gehen werden“. Es folgten viele persönliche Details, die alle stimmten. Die Frau gab eine Rückmeldung und erzählte, dass ihr Sohn Anfang des Jahres durch einen Motorradunfall ums Leben kam. Alle Einzelheiten, sowie den geplanten Umzug, konnten von ihr bestätigt werden.
Ein berührendes Erlebnis, bei dem viele Menschen Trost und Zuversicht erfahren. Auch wenn an einem medialen Abend nicht jeder eine persönliche Botschaft bekommen kann, so hilft die Demonstration vielen Trauernden an ein Leben danach zu glauben.
Auf der Facebook-Seite von Paul Meek - http://facebook.com/jenseitskontaktmedium - kann man unzählige persönliche Kommentare lesen. Ergreifende und positive Feedbacks, die uns zeigen, dass Paul Meek mit seiner Arbeit als Jenseitskontaktmedium eine großartige Trauerarbeit leistet. „Genau das ist der Dank meiner Arbeit,“ sagt er. „Ich erlebe Menschen, die emotional am Ende ihrer Kräfte sind und durch einen medialen Kontakt wieder in ein positives Leben zurück finden. Sie können innerlich wieder den Frieden erleben und letztendlich annehmen, dass die Verstorbenen auf einer anderen Dimension weiter leben“, erzählt Paul Meek weiter.
Im Sommer dieses Jahres war Paul Meek zu Gast bei Mystica TV und berichtete in drei Sendungen mit Thomas Schmelzer über sein Leben als Medium. Der Erfolg mit zahlreichen Feedbacks zeigt, dass das gesellschaftliche Bewusstsein dieser Themen vom deutschen Fernsehen gefordert wird. Immer mehr Filme kommen in die Kinos, wie beispielsweise „Hereafter“ mit Matt Damon. „Ich war selbst im Kino und habe diesen großartigen Film erlebt. Ich war sehr angetan und bewegt, wie realitätsnah dieser Film gestaltet wurde“, kommentiert Paul Meek und fährt fort: „Leider wird zur Zeit im deutschen Fernsehen gar nichts über das Thema 'Das Leben danach' gezeigt, außer einem Spagat zwischen Gerichtshows, Kochshows und Frauentausch.“ In Holland, England, Amerika und auch in anderen Ländern gibt es seit Jahren TV-Shows, teilweise täglich, in denen ein Jenseitskontakt erfolgreich und seriös demonstriert wird. Die Zuschauerquoten sind hoch, weil der Tod allgegenwärtig ist und das gesellschaftliche Bewusstsein wächst. Ob arm oder reich, ob jung oder alt: von dem Tod wird niemand verschont.
Trotz zahlreicher Bücher die auf dem Markt sind, herrscht noch immer ein großer Mangel an Wissen über die Themen „Medialität“ und „Afterlife“. Die Aufklärung über den Tod (ein natürlicher Vorgang) ist sehr wichtig. Dadurch wird die Spiritualität ins rechte Licht gerückt und wir Menschen können im Einklang mit den zwei Welten leben.
Aus diesem Grund hat Paul Meek vier Bücher geschrieben, die Aufschluss über diese Themen bieten:
„Der Himmel ist nur einen Schritt entfernt“,
„Das Tor zum Himmel ist immer offen“,
„Das Leben ohne Ende“ und
„Zwei Welten im Einklang“.
Alle seine Bücher sind verständlich geschrieben und sein britischer Humor kommt auch nicht zu kurz. Man muss kein spirituelles Hintergrundwissen haben um seine Bücher zu lesen und zu verstehen. Anhand von vielen persönlichen Erlebnissen führt Paul Meek seine Leser verständnisvoll in die Welt der Medialität. Gesellschaftliche und bizarre Fragen, wie die „Organtransplantation“, „Freitod“ oder „Kinder und Tiere in der geistigen Welt“, werden aus seiner Sicht als Medium beleuchtet.
Paul Meek erzählt: „Wenn jemand mehr Einblick über meine Arbeit haben möchte, der kann sich den Film ‚Meine Sicht ins Jenseits‘ anschauen.“ Diese DVD von Paul Meek demonstriert nicht nur den medialen Kontakt, sondern der Zuschauer erhält Einblicke in die Medialität. In einer Talkrunde werden zum Beispiel spirituelle Fragen beantwortet und in einer Einzelsitzung demonstriert Paul Meek ein Reading zwischen Sitter und Medium.
Darüber hinaus gibt es von Paul Meek die Audio-CD „Musikalische Mediationen“. Hier führt er den Zuhörer in die Welt der Meditationen, begleitet von eigenen Arrangements am Flügel.
Wissenschaftler, Mediziner aber auch Psychologen öffnen sich zunehmend diesem Thema und besuchen die Seminare von Paul Meek. Bei der medialen Ausbildung wird die eigene Medialität und Sensibilität entfaltet, gestärkt und trainiert. Durch intensives Training und klassische mediale Übungen lernen die Teilnehmer ihre eigenen Wahrnehmungen zu interpretieren. Stufenweise lernen sie den Kontakt mit der geistigen Welt aufzunehmen.
Die mediale Ausbildung dauert mehrere Jahre und auch Paul Meek wurde jahrelang in seinem Heimatland von den besten britischen Medien ausgebildet. Jeder Mensch hat Begabungen aller Art, aber jede Gabe muss trainiert werden. „Wenn jemand das Talent zum Klavierspielen hat, wird er nur ein guter Pianist, wenn er hart trainiert und die Technik erlernt“, kommentiert Paul Meek.
Afterlife – ein Leben danach – ist laut Meinung von Paul Meek allgegenwärtig. Es ist ihm klar, dass dieses Thema immer umstritten sein wird. Jedem ist jedoch freigestellt seine eigene Meinung zu diesem Thema zu haben. Den Ursprung des Glaubens, dass die Seele unsterblich ist, finden wir in fast jeder Weltreligion wieder. Berühmte Philosophen wie Emmanuel Kant oder herausragende Wissenschaftler wie Albert Einstein bewiesen mit hoher Intelligenz, dass wir mehr sind als nur Fleisch und Blut. Neue wissenschaftliche Bücher, die sich mit Nahtoderlebnissen befassen, bestärken diese These. Auch Goethe, ein großer Denker unserer Zeit, vertrat diese Meinung mit den Worten: „Es gibt viele Dinge zwischen Himmel und Erde.“