Was sind Faszien?
Natürlich kommen wir erst einmal an den Punkt der großen Preisfrage: Was sind Faszien? Zusammengefasst sind Faszien feine, sehr zähe, bindegewebsartige Häute. Wer ein rohes Stück Fleisch vor sich hat, und milchig-weiße, ganz feine Häute am Fleisch feststellt: Das sind Faszien. Sie sind die Hülle der Muskeln. Auch beim Menschen. Nur durch sie ist es möglich einzelne Muskeln abzugrenzen. Das fasziale Bindegewebe sorgt übrigens auch dafür, dass die Lymphe zwischen den Faszien abgeleitet werden kann. Die Lymphflüssigkeit transportiert Schlack-, Abfall- und Giftprodukte aus dem Körper. Wir sollten also unsere Faszien zu schätzen wissen, denn ohne sie wären Bewegungen im Körper nicht möglich und auch die Lymphflüssigkeit würde unseren Körper komplett zumüllen.
Wie funktionieren Faszien?
Jetzt kommt das spannende daran: Faszien sind mit so genannten sympathischen Nervenbedingungen verankert. Nachdem Faszien sowohl Knochen, Organe, Muskeln und auch Nerven ummanteln wird schnell klar, dass jede Anspannung im Körper, auch psychische, einen Einfluss auf die Funktion der Faszien haben kann. Sie wirken also auch auf das vegetative Nervensystem ein. Wer unter innerer Gelassenheit verfügt, hat in der Regel auch recht entspannte Faszien. Wer allerdings unter starkem Stress steht, unter innerer Anspannung leidet oder unter innerer Unruhe, hat meist auch weniger relaxte Faszien. Dies kann zu extremen Verspannungen der Muskeln führen.
Durch Faszien-Training Bindegewebe stärken
Nun ist jedem klar, dass Faszien dafür sorgen können, dass der Körper beweglich bleibt und das Bindegewebe straff. Die heutige Lebensweise sorgt allerdings immer mehr dafür, dass die Faszien ihre Arbeit nicht richtig erledigen können. Faszien müssen regelmäßig gelockert werden. Dies kann über ein einfaches Training gelingen. Denn durch diese Lockerung und das Training wird das Bindegewebe gestärkt, die Muskeln aufgebaut und der gesamte Körper gelockert. Dies kann Cellulite reduzieren, Anspannungen lösen, ja sogar Rückenschmerzen beseitigen.
Faszien-Training – so geht’s
Idealerweise setzt sich das Training aus vier Komponenten zusammen. Hier sollte erst einmal der Körper aufgewärmt werden. Anschließend findet einen Dehnung durch Dehnübungen statt. Hier sollte immer der gesamte Körper während des kompletten Trainings berücksichtigt werden. Der 3. Punkt ist heute sehr bekannt: Das Training mit der Rolle, auch Faszien Rolle genannt. Hier gibt es spezielle Übungen, welche ganz bequem überall durchgeführt werden können. Im Anschluss sollte der Körper durch sanfte und einfache Bewegungen entspannt werden. Anleitungen zum Training finden sich zu Hauf im Internet. Auch gibt es spezielle Faszienkurse in vielen Studios. Wichtig ist, dass jeder das Programm für sich zusammenstellt, welches für ihn relevant ist. Rückenübungen bringen bei dem Wunsch Cellulite zu reduzieren ja eher weniger etwas. Viel Erfolg beim Faszien fit machen!
Mehr über die Körpergesundheit, Anti Aging sowie Methoden gegen Cellulite vorzugehen, finden Sie auch unter www.art-of-beauty.com.
Verfasser:
Leoni-Daniela Unfried PR
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