Eines sei jedoch vorweg vermerkt: Ganz gleich, ob ein Präparat eingenommen wird, oder ein Selbstbräuner verwendet wird. Keines der Mittel reicht aus, um die Haut vor Hautalterung oder UV-Strahlung zu schützen. Hier muss definitiv zweigleisig gearbeitet werden, um die Haut ideal zu schützen. Sowohl die Verwendung des Mittels als auch ein ausreichend aufgetragener Sonnenschutz in Form von Creme, Öl oder Gel ist nötig.
Wer gerne eine gesunde Bräune haben möchte, kann hier auf die Kraft der Pflanzen zurückgreifen. Karotinoide sind als sekundäre Pflanzenstoffe dafür bekannt, die Haut gebräunt wirken zu lassen. Kartinoide kommen in Form von Betacarotin Karotten und als so genanntes Lycopid in Tomaten vor. Im Körper werden diese Stoffe zu Vitamin A umgewandelt und sorgen dafür, dass die Haut bräunt und gleichzeitig mäßig vor UV-Strahlung geschützt wird. Sie dienen aber nicht ausreichend zum Schutz vor UV-Strahlung und den damit verbundenen Risiken.
Frisches Gemüse statt Pille?
Denkste, denn in Wirklichkeit reicht die Menge an Karotinoiden in Gemüse oder Tomaten nicht aus. Wer wirklich einen effektiven Bräunungseffekt erzielen möchte, muss zu hochdosierten, pflanzlichen Präparaten greifen, welche von hoher Qualität sind. Diese Präparate müssen über einen bestimmten Zeitraum, jedoch mindestens zwischen 6 - 8 Wochen eingenommen werden. Ein sehr wichtiger Hinweis sei hier noch an alle Raucher gegeben: Wer Beta-Carotin in großen Mengen zu sich nimmt, was in bei hoch konzentrierten Kapseln der Fall wäre, erhöht das Risiko an Krebs zu erkranken um ein Vielfaches. Nur 20 mg am Tag genügen bereits aus, um bei einem Raucher eine gesundheitsschädliche Wirkung zu erzielen. Nichtraucher haben also mit diesen Produkten deutlich bessere Karten ihre Haut wohl gebräunt erscheinen zu lassen.
Interessante Fakten zur Tomate: Wer täglich Tomatenmark zu sich nimmt kann die Haut von Innen schützen. Dass die Haut dann schneller bräunen kann liegt auch daran, dass die Vitamin A Produktion angeregt wird. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass die Haut von Personen, welche täglich Tomatenmark zu sich genommen haben, deutlich weniger sonnenempfindlich reagierte als die von anderen Personengruppen.