In der Ultraleichtklasse bis 14 Jahre will der „Solarbrummer“ aus Molfsee den Mitbewerber-Teams aus Schenefeld, Dänischenhagen und Henstedt-Ulzburg die Rücklichter zeigen. Zu dem von artefact zugeschickten Solarbausatz muss dafür zunächst aus Tetrapaks und anderen Kartons eine windschnittige Karosserie gebaut werden.
Noch bis zum 9. Juni können sich in allen Startklassen, darunter auch „Azubi-Klasse bis 21 Jahre und die neue Solar-E-Klasse mit kleinem Speicher auf einem Rund-Parcours, weitere Teams anmelden, um am 26.Juni in Glücksburg zu starten.
Auf rege Beteiligung hoffen neben dem Organisationsteam von artefact, dem Zentrum für nachhaltige Entwicklung, auch die zahlreichen von Unterstützer des Landeswettbewerbs. Hauptsponsoren sind erneut Elektro Klaas aus Albersdorf in Dithmarschen und der Verein zur Förderung der Energiewende. Nospa, WSTECH, gpjoule und IG Metall Flensburg sind ebenso dabei wie die Solarfirmen enerparc, Solar Andresen und Wattmanufaktur. Die gesamte Branche braucht dringend engagierte Nachwuchskräfte, um die Energiewende erfolgreich umzusetzen. Wer sich gegen die Klimakrise engagieren will, hat in Elektro-Handwerk und Ingenieur-Studiengängen dafür viele Einstiegsmöglichkeiten. Bildungsministerin Karin Prien hat erneut die Schirmherrschaft übernommen und freut sich, dass mit dem Wettbewerb wieder Hunderte Kinder und Jugendliche die Gelegenheit erhalten, über ihre Teilnahme Praxis und Spaß mit Naturwissenschaften zu verbinden.
Viel Spaß und Erfolgserlebnisse hatten im letzten Jahr trotz besonderer Corona-Auflagen schon die Kinder und Jugendlichen, die selbstgebaute Solarboote, Kreativ- und Ultraleichtfahrzeuge mit Solarantrieb ins Rennen schickten. Das Jahres-Motto 2022 in der Kreativklasse lautet „3000 Jahre Mobilität“. Wie in den Vorjahren erhalten die Teams nach der Anmeldung dank der Sponsoren Solarbausätze für den Wettbewerb. Nur die „Azubi-Startklasse“ bis 21 muss alle Komponenten selbst organisieren. Ganz neu ist jedoch die Solar E-Klasse, die über das Fahren mit direktem Licht hinausgeht: die selbstgebauten Kleinstfahrzeuge im Oldtimer-Design sollen von den „Test-Piloten“ mit einem Kondensator ausgestattet und an einer externen Solar-Ladestation „betankt“ werden. Das auf einer ovalen Fahrbahn am längsten kurvende Fahrzeug gewinnt den Landespokal in dieser Startklasse und kann damit ebenso wie die anderen Landes-Solarpokalsieger an den Deutschen Meisterschaften des Solarmobil Deutschland teilnehmen.
Doch jetzt heisst es für Alle, die Lust bekommen haben, mit einem selbstgebauten Lichtflitzer beim Landeswettbewerb mitzumischen, sich alle Infos zur Teilnahme unter www.artefact.de/Solarcup zu suchen und ein Team für die Anmeldung zusammenzustellen, denn wer sich früher anmeldet, hat bis zum Finale am 26. Juni in Glücksburg mehr Zeit zum Bauen und Testen. Weitere Infos vor dem Anmeldeschluss 09.06. gibt es auch vor Ort bei artefact im Klimapark Glücksburg und unter www.artefact.de.