Das Freibad und der Pilz - eine enge Freundschaft
Fast jeder hatte schon einmal Fußpilz, obwohl die Schwimmbäder mit Desinfektionsanlagen davor schützen wollen. Es ist auf jeden Fall wichtig, sich nach dem Schwimmbesuch zwischen den Zehen gut abzutrocknen und die Füße eventuell mit einem Desinfektionsmittel zu besprühen. So wird es dem Fußpilz schwerer gemacht sich in winzig-kleine Hautrisse einzunisten und sich auszubreiten. Um den direkten Kontakt zu den Pilzen zu meiden, sollten Badesandalen angezogen werden.
Bienenstich, Schnittverletzung, Blasenentzündung und Co.
Generell kann Aufmerksamkeit vor Bienenstichen und Schnittverletzungen schützen. Natürlich kann es passieren, dass man durch die Wiese läuft und auf eine Biene tritt, doch diese halten sich meistens eher in der Nähe von Blüten auf. Wenn es doch zu einem Stich kommt, kann der Bademeister helfen oder man zieht den Stachel selbst heraus und hält den Fuß unter kaltes Wasser. Eine aufgeschnittene Zwiebel direkt auf dem Stich lindert den Juckreiz und hilft gegen die Schwellung. Auch hier können Badeschuhe dabei helfen, kleinere Verletzungen zu verhindern.
Um eine Blasenentzündung zu vermeiden sollten die nassen Badesachen nach dem Schwimmen gewechselt werden.
Das ungeliebte Chlor
Chlor wird in den meisten Freibädern eingesetzt, um den Keimen entgegen zu wirken. Für Allergiker und Asthmatiker kann Chlor sehr gefährlich werden und zu Atemproblemen führen, da es die Schleimhäute reizt. Auch bei Menschen mit trockener Haut kann das Chlor Schäden, wie beispielsweise die sogenannte "Whirlpool Dermatitis", hervorrufen. Gerade Kinder, die viel tauchen und kaum mehr aus den Schwimmbädern zu bekommen sind, sollten auch die Augen mit einer Schwimmbrille schützen. Denn das Chlor führt schnell zu einer Rötung der Augen und kann unangenehmes Brennen verursachen oder sogar eine Bindehautentzündung. Wer Chlor vermeiden will, sollte lieber Badeseen für den Schwimmausflug wählen.
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