Rasurbrand kann sowohl nach der Nass- als auch nach der Trockenrasur auftreten. Mit Rasurbrand werden die meist brennenden und juckenden Hautirritationen und Rötungen bezeichnet, die unter Umständen mehrere Tage lang anhalten können, bis sie im Normalfall wieder von alleine abklingen. Da sehr viele Männer nach der Rasur unter Hautirritationen und gereizter, brennender Haut leiden, haben wir hier einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Rasurbrand vorbeugen können.
- Vor der Rasur sollte die Haut im Gesicht mit warmen Wasser und Reinigunglotion oder-Gel gereinigt werden. Denn so verbleiben auf der Haut weniger Keime, die bei der Rasur in winzige Hautverletzungen eindringen und Entzündungen hervorrufen können. Außerdem macht das warme Wasser die Barthaare weicher.
- Rasierschaum oder Rasiercreme die sorgfältig in kreisenden Bewegungen auf die Haut aufgetragen wird, weicht die Barthaare ein und stellt die Barthaare auf, so dass sie leichter mit der Klinge erfasst werden können.
- Für die Gesichtsrasur immer frische, scharfe klingen verwenden. So braucht man weniger Züge für die Rasur und die Haut wird nicht so sehr strapaziert.
- Am besten immer mit der Haarwuchsrichtung rasieren, nicht dagegen. Zwar wird die Rasur dann nicht ganz so perfekt, allerdings reizt man die Haut wesentlich weniger.
- Auch nach der Rasur sollte die Haut nochmal mit einem mild-desinfizierenden Gesichtswasser gereinigt werden und im Anschluss daran ein hautberuhigender Aftershave-Balsam aufgetragen werden um Rötungen zu reduzieren.
- Ist es doch zu Entzündungen und Pickelchen gekommen, sollte man bis zum Abklingen auf die Rasur verzichten um Entzündungen zu vermeiden.
Vor allem eingewachsene Barthaare können Entzündungen der Haarfolikel hervorrufen. Es entstehen Pickel, die mitunter recht schmerzhaft sein können. Besonders Männer mit sehr dicken oder stark gelockten Haaren und kräftigem Haarwuchs sind davon häufiger betroffen.
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