"Nach zwei punktlosen Renn-Wochenenden wieder auf das Podium zu fahren, das ist einfach toll", sagte Mäki, der damit nach seinen beiden Siegen zum dritten Mal auf dem Podest stand. Red-Bull-Junior hat sich damit wieder an seinem Mücke-Teamkollegen Christian Vietoris, der zuletzt auf dem Norisring seinen ersten Sieg einfuhr und zuvor einmal Zweiter war, vorbei auf Rang drei der Gesamtwertung geschoben. In der Rookie-Wertung hat der Finne jetzt mit seinem Teamkollegen und Mercedes-Junior Erik Janis nach Punkten gleichgezogen, womit beide Spitzenreiter sind.
"Eine prima Leistung von Mika, der ja bereits im Qualifying Zweiter gewesen war", lobte Peter Mücke. "Christian hatte einen schlechten Start und sich dabei den Frontflügel beschädigt. Da ging nicht mehr", erklärte der Chef des Teams Mücke Motorsport supported by Schlüter. "Erik war wieder superschnell unterwegs mit Zeiten wie die Spitzenfahrer. So konnte er sich von Startplatz 20 noch weit nach vorn schieben." Mit dem Podestplatz knüpfte Mika Mäki zugleich an die Mücke-Motorsport-Erfolge in Zandvoort aus früheren Jahren an, wobei der Gewinn des Marlboro Masters, der inoffiziellen Formel-3-Weltmeisterschaft, im Jahr 2003 mit dem Österreicher Christian Klien der größte war.