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Skyrunner und AT-Reiseleiter Christian Stangl will demnächst den Mt. Vinson angehen

Im Rahmen seines "SEVEN SUMMIT SPEED" Projektes

(lifePR) (Leipzig, )
Skyrunner Stangl auf höchsten Berg der Antarktis Wien – 08. November 2007. Christian Stangl startet nächste Woche zur Speed-Besteigung des höchsten Berges der Antarktis, dem Mount Vinson. Der Eisriese ist Abschluss Stangls "Seven Summits Speed-Tour": die sieben höchsten Berge der Kontinente in Rekordzeit besteigen. Der Mount Vinson mit 4.897 Metern ragt drei Kilometer aus dem ewigen Eis. Im Schatten kann es im Dezember schon mal –50 Grad geben. Schatten wird’s aber im antarktischen Sommer nur unter Felsabhängen oder bei trübem Wetter geben. Sonst rechnet Stangl mit erträglichen –20 Grad am höchsten Berg der Antarktis. In 24 Stunden möchte der Skyrunner vom Basislager auf 2.000 Meter über die sogenannte "Slowenenroute" - 1999 erstmals von einer slowenischen Gruppe begangen - zum Gipfel und wieder zurück. Ausgerüstet nur mit Skiern, Steigeisen und Pickel, ein paar Powerriegeln und zwei Liter Wasser. Die Ungewissheit ist dieses Mal groß bei Stangl: "Es gibt kaum Karten über den Vinson, Satellitenfotos sind wenig aussagekräftig. Nur auf einen Bericht der Slowenen kann ich zurückgreifen. Erst mal wird’s sieben bis zehn Kilometer relativ eben dahin gehen, jedoch über Spalten und Eisfelder. Dann kommt eine fünfzehnhundert Meter lange Eisflanke mit ca. 50 Grad Neigung. Da brauch ich dann die Steigeisen." Bergab hofft Stangl mit Skiern zu kommen: "Damit würde ich Zeit sparen, außerdem stelle ich’s mir grandios vor, da runter zu wedeln", so Stangl weiter. Der Mount Vinson gehört zu Stangls "Seven Summits Speed"-Tour: Die höchsten Berge der sieben Kontinente in Rekordzeit. Stangl will das Bergsteigen damit in neue Dimensionen beamen. Stangl ist Skyrunner – "Himmelsläufer". Skyrunning als neue und moderne Disziplin des Bergsteigens: Ein Skyrunner läuft auf den Gipfel ohne Crew, Sauerstoffflaschen, Zelt oder Lagerkette. Und schneller als seine Vorgänger: vom Basislager zum Gipfel in Rekordzeit. "Ein Skyrun: Ehrliches Bergsteigen, ohne Schnörkel", so Stangl. Sechs Berge hat er schon in Rekordzeiten geskyrunt: den Everest, in Südamerika den Aconcagua, den Kilimandscharo, den Elbrus im Kaukasus, die Carstensz-Pyramide in Neuguinea in unglaublichen 49 Minuten (!) und den Denali/Mount McKinley in Alaska. Anfang Dezember soll es jedenfalls soweit sein: Dann liegt die "Seven Summits Speed-Tour" hinter Christian Stangl und er wird als schnellster Bergsteiger aller Zeiten in die Annalen eingegangen sein. Stangl hat jedoch schon neue Pläne fürs nächste Jahr: An der Grenze von Bolivien und Chile stehen ein paar Sechstausender. Genauer Stangl hat fünf dieser Gipfel im Auge – einer davon der höchste Berg Boliviens, der Sajama mit 6.542 Metern. Im April 2008 will Stangl dort zu einem neuen Skyrun-Abenteuer antreten: fünf Sechstausender an einem Tag, sprich in 24 Stunden auf alle Gipfel ohne Pause. Ausgangspunkt ist die 4.000 Meter hohe Altiplano-Hochebene in den Anden. Insgesamt wird Stangl eine Höhendifferenz von zehn Kilometern – höher als der Mount Everest – und die Marathonstrecke von um die 40 Kilometer skyrunnen. Übrigens: Stangl hat gerade einen Film abgedreht: "Der Skyrunner". Er wird im Rahmen der European Outdoor Filmtour (EOFT) derzeit gezeigt. Die EOFT ist mit knapp 70 Veranstaltungen in Deutschland, Österreich, Tschechei, Niederlande, der Schweiz, den Niederlanden und Italien das größte Film-Event für die Outdoor Community in Europa. In Deutschland gilt Stangl bereits als kommender Superstar der Bergsteigerszene (Frankfurter Allgemeine Zeitung). Zur Person: Christian Stangl, 41, aus Admont in der Obersteiermark. Profi-Bergsteiger und Skyrunner seit 2002. Lebensmotto: "Seien wir realistisch, fordern wir das Unmögliche". Skyrunning: neue Form des Höhenbergsteigens; ohne Crew, ohne technische Hilfsmittel wie Handy, Zelt und Lagerkette sowie ohne Sauerstoffflasche; in kürzester Zeit vom Basislager zum Gipfel und retour. Internet: www.skyrunning.at Während der Mount Vinson-Tour finden Sie auf www.wilkom.at ab Ende November regelmäßige Updates über Stangls Rekordversuch in der Antarktis.
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