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Energiepolitik der EU gefährdet Klima

Attac fordert Zerschlagung der großen Stromkonzerne

(lifePR) (Frankfurt, )
Mit Kritik hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac auf die Pläne der EU-Kommission für die Energiekonzerne reagiert. "Die EU-Kommission und die Bundesregierung sprechen vordergründig von Wettbewerb. Hinten herum päppeln sie aber die heimischen Energiekonzerne so auf, dass sie im Ausland auf große Einkaufstour gehen können. Das ist Doppelmoral", kommentierte Stephan Lindner, EU-Experte und Mitglied im bundesweiten Koordinierungskreis von Attac, die europäische Strom- und Gasmarktpolitik. Die heute vorgestellten Pläne der EU-Kommission gingen in die falsche Richtung: Statt auf allen Ebenen Energieeinsparung und die Nutzung alternativer Energiequellen zur obersten Priorität zu machen, dürften die großen Konzerne ihre Netze behalten und würden weiterhin für ihre umweltfeindliche Energiepolitik belohnt. "Die Energieversorgung ist Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge und muss endlich stärker demokratisch kontrolliert werden", sagte Stephan Lindner.

Attac fordert die Zerschlagung und demokratische Kontrolle der großen Stromkonzerne. EnBW, EON, RWE und Vattenfall machen Milliardengewinne.
Aber ein ökologischer Umbau der Energiewirtschaft und konsequente Investitionen in regenerative Energien bringen kurzfristig weniger Rendite als die Dinosauriertechnologien. "Deshalb hintergehen die vier Konzerne den beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie und planen Dutzende neuer Kohlekraftwerke", kritisierte Jutta Sundermann von der Vorbereitungsgruppe für eine Stromkonzernkampagne von Attac. Die Politik der Bundesregierung und der EU-Kommission schade dem Klima - und der Demokratie. "Die Konzerne arbeiten intransparent und ohne Verantwortung für ihre Handlungen zu übernehmen", sagte Jutta Sundermann. Die Diskussion über eine Entflechtung beim Eigentum der Stromnetze sei halbherzig, da die Politiker regelmäßig vor den egoistischen Forderungen der Stromkonzerne einknicken.
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