Dass E-Mobilität auch echten Fahrspaß bereiten kann, erfuhren die Besucher der jüngsten EVS30 in Stuttgart, die mit 9.500 Gästen und 1.700 Konferenzteilnehmern im Jahr ihres 30-jährigen Bestehens einen Besucherrekord verzeichnete. So konnten sich die Teilnehmer bei Testfahrten mit dem AtTrack TE 700, der seit Ostern dieses Jahres über die Straßenzulassung verfügt und sich jetzt in der Serienreifmachungsphase befindet, ausgiebig von den Fahreigenschaften des futuristischen E-Mobils als weltweit einziger Dreisitzer in Reihe überzeugen.
AtTrack Gründer und Inhaber Dr. Ulrich W. Schiefer: „Der TE 700 zeigt, dass von vornherein als E-Auto konzipierte Fahrzeuge weit mehr Möglichkeiten bieten als konventionelle Pkws, bei denen lediglich Verbrennungsmotoren durch E-Antriebe ausgetauscht werden. Mit dem pfiffigen Fahrzeugkonzept verbinden wir den Fahrspaß eines Motorrads mit der Sicherheit eines vierrädrigen Fahrzeugs.“ Anlässlich der jüngsten eMove360° in München machte Dr. Ulrich W. Schiefer mit seinem dort präsentierten brandneuen E-Fahrzeug TE 700, das in der zweiten Jahreshälfte 2018 zum Verkauf angeboten wird, ebenfalls deutlich, dass E-Mobilität auch „anders“ gehen kann. Die Resonanz auf das rundherum überzeugende E-Leichtbaufahrzeug war schließlich so groß, dass die Experten-Jury des eMove360° Awards für Elektromobilität & Autonomes Fahren den AtTrack TE 700 zum Finalisten in der Kategorie Elektrofahrzeuge wählte.
AtTrack TE 700 mit hervorragender Performance
Dank des effizienten Leichtbaus zeichnet sich der TE 700 durch eine hervorragende Performance aus. Die Tatsache, dass in dem innovativen E-Fahrzeug bei einem Basisgewicht von 320 Kilogramm bis zu 280 Kilogramm zugeladen werden können, ist für AtTrack Ingenieur Schiefer, der mit seinem Team seit nunmehr einer Dekade neben Fahrzeugen mit sparsamen Verbrennungsmotoren intensiv an E-Fahrzeugen und hier speziell an elektrischen Leichtfahrzeugen arbeitet, dabei nur eines von zahlreichen Argumenten für eine künftig saubere Mobilität.
Es ist Zeit umzudenken
Für den AtTrack Gründer und promovierten Ingenieur Ulrich W. Schiefer steht die Automobilindustrie vor einem klaren Paradigmenwechsel. Zwar sei Europa mit VW als derzeit nach wie vor größtem Automobilhersteller noch führender Entwicklungsstandort, jedoch näherten sich Korea und China bereits an die größten Hersteller an. China sei zudem neben den USA für die deutsche Autoindustrie wichtigster Auslandsmarkt. Auch im Verpassen technischer Trends steckt derzeit für die europäische Automobilindustrie ein signifikantes Risiko. Ulrich W. Schiefer: „In Asien ist der E-Mobilitätszug bereits losgefahren, während er bei uns gefühlt noch im Bahnhof steht. Dabei steigert unsere Industrie weiter die Komplexität des Verbrenners und setzt viel von ihren Ressourcen auf einen ‚industriellen Anachronismus‘. Es ist höchste Zeit, umzudenken.“ Wichtiges Brückenglied ist aus Sicht des Fahrzeugentwicklers die Hybridisierung. „Der Elektromotor kommt dem Verbrenner dort zu Hilfe, wo er Schwächen hat, und ermöglicht es auf diesem Weg trotz steigender Abgasreduzierungsanforderungen, den Verbrenner zu vereinfachen“, so Schiefer. Für den seit 2004 amtierenden AtTrack Inhaber, ehemaligen Gründer & CEO der Porsche Engineering Group (2002), Entwicklungsvorstand von Aston Martin (2000), BMW 24h Le Mans Gesamtprojektleiter (1999), BMW Leiter Innocenter Fahrzeugplattformen / Gesamtfahrzeug und Karosserieleiter / Leiter Rennsport (ab 1985), der bei Daimler ab 1980 Aerodynamiksimulation und Motorteile in CFK entwickelte, steht somit fest: „Spätestens mit der breiten Marktdurchdringung des autonomen Fahrens wird der E-Antrieb mit Batterie und Brennstoffzelle den Verbrennungsmotor in allen wichtigen Disziplinen überflügeln.“