Gezeigt werden ein Rennmotorrad UL 500 sowie eine Rennmaschine mit Beiwagen UL 700, ein DKW 1001 Roadster der 2.000 km-Fahrt durch Deutschland 1934, der als einziges der dort eingesetzten Fahrzeuge überlebte, ein Wanderer Stromlinienwagen für die Fahrten Lüttich-Rom-Lüttich und natürlich Vertreter der legendären Silberpfeile, die den Namen Zwickaus um die Welt trugen. Dazu gehören die Nachbauten des Typ B und Typ C mit Stromlinienkarosserie, mit deren Vorbildern sagenhafte Rekorde gefahren wurden. Die in Zwickau entstandene Karosse des Typ C, der für das Museum nachgebaut wird, macht sichtbar, daß die Traditionen bis heute lebendig sind, aus denen die automobile Identität der Region erwachsen ist.
Ein ganz besonderes Exponat ist der Grand Prix Rennwagen Typ D von 1939 mit Doppelkompressormotor, der sich wohl, zumindest für lange Zeit, letztmalig in seiner Geburtsstadt präsentieren wird. Er sorgte zu Beginn des Jahres für weltweite Schlagzeilen, als er vom Auktionshaus Christie’s als teuerstes Auto der Welt versteigert werden sollte.
Geöffnet ist das Museum jeweils Dienstag bis Sonntag von 9.30 bis 17.00 Uhr, Montag ist geschlossen.
Zu einem Besuch bietet sich auch der Reformationstag am kommenden Mittwoch, den 31. Oktober 2007 an. Zu den normalen Öffnungszeiten freut sich das Museum auf seine Gäste und heißt sie herzlich Willkommen!