Hauser wurde 1940 in Coburg geboren und ist 2003 in Würzburg gestorben. Nach Ausbildung als Chemigraf und Lithograf, Studien an der Kunst- und Handwerkerschule Würzburg erhielt er 1959 den deutschen Jugendpreis für Fotografie. Er studierte an der Freien Kunstschule Stuttgart bei Prof. Neisser und an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart bei Prof. Wildemann, Prof. Yelin und Prof. Hundhausen (Freie Malerei und Kunst am Bau). Seit 1966 war er freischaffend als Bildhauer, Maler, Grafiker und Fotograf tätig.
In Würzburg kann man einige Werke Hausers betrachten. Zum Beispiel die bereits 1964 geschaffenen Reliefs im Hof der Stift-Hauger-Schule. 1966 übernahm er die Decken- und Emporengestaltung im großen Konzertsaal des Bayerischen Staatskonservatoriums für Musik in Würzburg. Für den Lichthof des Hauptverwaltungsgebäudes der AOK Würzburg schuf er eine hängende Raumskulptur, außerdem eine Freiskulptur für das Reha-Zentrum in Veitshöchheim. Auch die Brückenskulptur der Mainbrücke Zellingen/Retzbach hat Bernhard Hauser entworfen. Weiterhin schuf der Künstler Werke für die Friedhöfe der Gemeinden Eisingen und Güntersleben. 1998 entwickelte er ein künstlerisches Gesamtkonzept für die neue Musikhochschule in Würzburg.
Die zu versteigernden Skulpturen und Bilder Hausers können am Samstag, 20.10.2007 im Felix-Fechenbach-Haus, Stadtteilzentrum Grombühl in ihrer vollen Größe und Schönheit betrachten werden. Von 9 bis 10 Uhr ist Besichtigungszeit. Um 10 Uhr beginnt Harald Gilz-Thein mit der Versteigerung.