Erforderliche personenbezogene Daten zur Einreise in die USA selbst eingeben
Seit November 2001 sind Fluggesellschaften verpflichtet, personenbezogene Daten von Passagieren vor deren Einreise in die USA an die Behörden zu übermitteln. Dazu wird das Passagierinformationsystem APIS (engl. Advance Passenger Information System) herangezogen. Zu den abgefragten Daten gehören beispielsweise der Familienname, Vorname, Geburtsdatum, Nationalität, Reisepassnummer, das Geschlecht des Reisenden sowie einige andere Informationen wie etwa Visadaten und die erste Unterkunftsadresse in den USA. Bisher mussten Passagiere diese Daten am Check-In Schalter bekannt geben, wodurch zeitweise Warteschlangen entstanden. Durch die enge Zusammenarbeit von Austrian Airlines mit Lufthansa Systems, einem der weltweit führenden IT-Provider für die Airline- und Aviationbranche, wurde der bestehende Web Check-In Service weiterentwickelt. Nun kann den gesetzlichen Einreisebestimmungen der USA auch im online Check-In Prozess entsprochen werden. Die erste interkontinentale Flugstrecke, die dieses zeitsparende Service bietet, ist ab sofort die Flugverbindung Wien - New York (John F. Kennedy Airport). Die Ausweitung des Web Check-In auf die Flugstrecken Wien - Chicago,
Wien - Washington D.C., Wien - Toronto (Kanada), Wien - Tokio Narita sowie Wien - Peking ist in den nächsten Wochen geplant.
Austrian Web Check-In auf Erfolgskurs
Der Austrian Web Check-In wurde zu Jahresbeginn aus der Taufe gehoben, kontinuierlich ausgebaut und umfasst derzeit 58 Destinationen. Für 30 der 58 Destinationen können sich Passagiere mit dem Service auch gleich ihre Bordkarte ausdrucken. Seit Jahresbeginn haben bereits 75.000 Fluggäste diese Webapplikation, die Wartezeit einspart und Reisen bequemer macht, genutzt. Reisende, die keinen Internetanschluss haben oder das Web Check-In Angebot nicht nutzen möchten, können alle für die jeweilige Flugreise erforderlichen Schritte auch wie bisher direkt am Check-In Schalter absolvieren.