Unbestritten ist jedoch laut Austropapier, dass die Verbesserung der Biomasseförderung zwei wesentliche Komponenten beinhalten muss: eine Kostendeckelung für energieintensive Betriebe und die Verankerung weit strengerer Effizienzkriterien als bisher. "Ohne Deckelung auf betrieblicher Ebene in Form einer entsprechenden Rückvergütung ist derzeit nicht an eine Ausweitung des Förderbudgets zu denken. Die Papierindustrie zahlt bereits heute - ohne Gegenleistung - über zwölf Millionen Euro jährlich aus dem Titel Ökostrom, dazu kommen die gestiegenen Holzkosten, die befürchtete Kostenlawine aus dem CO2-Emissionshandel ab 2008 und die Energiesteuer. Wenn wir die Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und damit auch die tausenden Arbeitsplätze erhalten wollen, muss rasch gehandelt werden. Ein wirkungsvoller Hebel zur Vermeidung einer weiteren Ökostrom-Förderfalle ist die Vorgabe strengerer Effizienzkriterien bei der Vergabe von Fördergeldern. Die Anlagen der Papierindustrie entsprechen den bei weitem höchsten Energieeffizienz-Standards - damit wird im Sinne eines auch wirtschaftlich erfolgreichen Klimaschutzes sichergestellt, dass erneuerbare Energie dort erzeugt wird, wo mit geringstem Mitteleinsatz höchste CO2-Reduktionen erreicht werden", präzisiert der Austropapier-Geschäftsführer abschließend.
Papierindustrie präzisiert Ökostrom-Vorschlag der Landwirtschaft
Einbeziehung von Ökostrom aus Lauge längst überfällig / " Deckelung auf betrieblicher Ebene Voraussetzung für Anhebung der Förderbudgets
Unbestritten ist jedoch laut Austropapier, dass die Verbesserung der Biomasseförderung zwei wesentliche Komponenten beinhalten muss: eine Kostendeckelung für energieintensive Betriebe und die Verankerung weit strengerer Effizienzkriterien als bisher. "Ohne Deckelung auf betrieblicher Ebene in Form einer entsprechenden Rückvergütung ist derzeit nicht an eine Ausweitung des Förderbudgets zu denken. Die Papierindustrie zahlt bereits heute - ohne Gegenleistung - über zwölf Millionen Euro jährlich aus dem Titel Ökostrom, dazu kommen die gestiegenen Holzkosten, die befürchtete Kostenlawine aus dem CO2-Emissionshandel ab 2008 und die Energiesteuer. Wenn wir die Investitions- und Wettbewerbsfähigkeit unserer Betriebe und damit auch die tausenden Arbeitsplätze erhalten wollen, muss rasch gehandelt werden. Ein wirkungsvoller Hebel zur Vermeidung einer weiteren Ökostrom-Förderfalle ist die Vorgabe strengerer Effizienzkriterien bei der Vergabe von Fördergeldern. Die Anlagen der Papierindustrie entsprechen den bei weitem höchsten Energieeffizienz-Standards - damit wird im Sinne eines auch wirtschaftlich erfolgreichen Klimaschutzes sichergestellt, dass erneuerbare Energie dort erzeugt wird, wo mit geringstem Mitteleinsatz höchste CO2-Reduktionen erreicht werden", präzisiert der Austropapier-Geschäftsführer abschließend.