- Austropapier unterstützt Berechnungsmodell für CO2-Bilanz
- Nachhaltige Waldwirtschaft, Energieeffizienz und Recycling im Fokus
Die österreichische Papierindustrie begrüßt das im Rahmen der CEPI, der Confederation of European Paper Industries, ausgearbeitete Berechnungsmodell für die CO2-Bilanzierung ("Carbon Footprint") von Papier, Karton und Pappe. ""Klimawandel steht ganz oben auf der politischen Agenda, und klimafreundlich hergestellte Produkte werden die Märkte der Zukunft dominieren. Papier wird höchsten Ansprüchen der Energieeffizienz und Nachhaltigkeit gerecht. Mit der neuen Methodik steht den Unternehmen erstmals ein umfassendes und transparentes Instrument zur Berechnung der CO2-Bilanz ihrer Produkte zur Verfügung", hält Oliver Dworak, Geschäftsführer der Austropapier, der Vereinigung der Österreichischen Papierindustrie, fest.
Papier, Karton und Pappe leisten durch ihre nachwachsenden und erneuerbaren Rohstoffe Holz und Altpapier sowie durch die hohe Energieeffizienz bei der Produktion und den großen Bioenergie-Anteil wichtige Beiträge zum Klimaschutz. Das vorliegende Modell des "Carbon Footprint" bezieht den gesamten Faser- und Produktkreislauf von Papierprodukten in seine Betrachtung ein. Berücksichtigt werden dabei neben der Kohlenstoffbindung in nachhaltig bewirtschafteten Wäldern der Energieverbrauch in der gesamten Wertschöpfungskette und die positiven Effekte der Kohlenstoffbindung im Produkt durch das Papierrecycling.