Hat das Auto seine Schuldigkeit getan und eine Reparatur lohnt nicht mehr, wirft sich die Frage auf: „Wohin damit“? Vielleicht könnte man ihn an Bastler noch verkaufen, da Du keine Gewährleistung auf Dein altes Auto geben musst. Stellt sich jedoch später eine Reparatur ein, welche Du verschwiegen hast, musst Du entweder das Auto zurücknehmen oder zumindest für einen Teil der Reparatur aufkommen.
Das kann zum Beispiel passieren, wenn Du zwar die Mängel angibst und vielleicht unwissend verschweigst, dass der Motor oder Getriebe einen Schaden hat, den Du vorher nicht einmal bemerkt hast und der sich erst mit der rasanten Fahrweise des neuen Besitzers bemerkbar macht.
Was also ist hier der sicherste Weg, um seinen Gebrauchtwagen zu verkaufen?
Bringst Du ihn zum Schrotthändler, musst Du in der Regel noch draufzahlen. Also nicht der optimale Weg!
Wesentlich einfacher gestaltet sich die Situation, wenn Du Dein Auto zu einem Schrotthändler bringst, der das Auto exportiert. Im Internet stehen diverse Autohändler, die Autos exportieren, so auch Autoankauf Augsburg, wenn Du in der Region wohnst. Mitunter stecken am Scheibenwischer auch Zettel mit dem Text: „Kaufe Dein Auto“.
In diesem Fall würde dann Autoankauf Augsburg alle Formalitäten übernehmen, Du hast keinen Stress mehr mit der Kiste, sparst die Verschrottungskosten und bekommst obendrein noch ein bisschen Bewegungsgeld.
Beim Export spielt es keine Rolle, ob das Auto noch fahrbereit ist, TÜV hat oder die Abgasuntersuchung längst fällig ist. In vielen Ländern ist TÜV sowieso ein Fremdwort. Schrotthändler wie Autoankauf Augsburg nehmen jedes Auto und Du musst Dich um nichts mehr kümmern und hast auch kein Risiko mehr.
Hauptsächlich werden die Autos dann außerhalb der EU exportiert. Zum Beispiel nach Afrika, Libanon oder Russland. Dort werden die Fahrzeuge dann entweder aufbereitet, repariert oder in Einzelteile zerlegt.
Eigenhändig, dass Auto ins Ausland exportiert, lohnt sich das?
In der Regel lohnt sich dieser Aufwand nicht. In diesem Fall müsstest Du dann nicht nur die Abmeldung selbst übernehmen, sondern Dich auch um die Verschiffung kümmern. Bis dahin wartet noch der Zoll auf Dich, denn die Zolldokumente haben es für einen Laien in sich.
Dazu gehören eine Ausfuhrgenehmigung, welche Du vom Zollamt erhältst, sowie ein internationaler Zulassungsschein, wenn das exportierte Auto in einem Nicht-EU-Land im Bereich der Umsatzsteuer geltend gemacht werden soll. Das Einzige, was Du sparst, ist die Ausfuhrgebühr für Gebrauchtwagen, denn die gibt es nicht. Zeit für den ganzen Aufwand sparst Du jedenfalls nicht!
Hinzu kommt noch, dass das Zollamt vorher für die Dokumentenausstellung die ausgehändigten Kennzeichen sehen will, entweder vom Verkehrsamt oder der Zulassungsstelle. Diese Kennzeichen sehen nicht aus wie Kurzkennzeichen, sondern verfügen über einen roten Balken an der Seite, im Gegensatz zu einem gelben Balken.
Welche Dokumente benötige ich für den Export meines Autos?
Fahrzeugbrief (Zulassungsbescheinigung I)
Fahrzeugschein (Zulassungsbescheinigung II)
Ausfuhr-Versicherungsbestätigung
Reisepass oder Personalausweis
Eventuell eine Stilllegungsbescheinigung
TÜV-Gutachten
Bankverbindung in Deutschland für die Kfz-Steuer
Vor Ort muss das Auto zur Begutachtung bereitstehen. Für die Exportdauer benötigt es eine gültige TÜV-Plakette.
Dieser ganze Aufwand mit Versicherung, Transportkosten, Aus- und Einfuhrzölle lohnt sich nicht als Privatmann, da Du meist draufzahlst.
Mein TIPP: Befindet sich an Deinem Auto eine Karte mit der Aufschrift: „Kaufe Dein Auto“, solltest Du auf die Nummer achten. Windige Händler nutzen teure 0900er oder 0190er-Nummern, um schon mit dem Anruf Geld zu verdienen. Dort nicht anrufen und das Auto zum Export einem seriösen Händler übergeben, mehr kannst Du nicht sparen!
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