Der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) weist zu Jahresbeginn auf wichtige Änderungen im Verkehrsbereich hin. So verschwindet die sechseckige AU-Plakette ab 2010 nach und nach von den Nummernschildern. Künftig prüfen die Sachverständigenorganisationen die Abgaswerte im Rahmen der Hauptuntersuchung (HU). Abgelaufene Plaketten werden entfernt und durch eine weiße Blankoplakette ersetzt. Die HUPlakette am rückwärtigen Kennzeichen signalisiert dann, dass die Hauptuntersuchung einschließlich Abgasuntersuchung bestanden wurde. Neu im Bußgeldkatalog ist der Tatbestand "Trotz erloschener Betriebserlaubnis in Betrieb gesetzt". In diesem Fall werden Bußgelder zwischen 90 (Pkw) und 270 Euro (Bus) fällig. Die Zulassung eines Fahrzeugs im Internet wird probeweise in einigen Bundesländern, darunter Bayern, Hessen und Nordrhein-Westfalen, ohne Besuch beim örtlichen Zulassungsamt möglich. Nach erfolgreicher Testphase sollen die übrigen Länder folgen. In einigen Bundesländern soll bei einem Umzug des Halters die "Mitnahme" des Kennzeichens möglich werden. In Hessen ist dies bereits der Fall. Mit Inkrafttreten einer neuen Verbraucherkreditrichtlinie ab 11. Juni 2010 müssen Autohersteller und -händler bei Finanzierungsmodellen schon in der Werbung den effektiven Jahreszins nennen. In den Umweltzonen von Berlin und Hannover dürfen ab 1. Januar nur noch Fahrzeuge mit grüner Plakette fahren. In Köln und Bremen dürfen Fahrzeuge mit roter Plakette ab Jahresanfang nicht mehr unterwegs sein, gleiches gilt ab dem 1. Oktober auch für Augsburg. Betroffen sind nicht nur Anwohner, sondern auch Ortsfremde, die mit einem Fahrzeug unterwegs sind, das nicht als schadstoffarm gilt. Insgesamt gibt es in Deutschland nunmehr 40 Umweltzonen. Eine laufend aktualisierte Liste kann auf der Homepage des Umweltbundesamtes unter www.umweltbundesamt.de/... eingesehen werden. Im neuen Jahr führen mit Bayern und Baden-Württemberg weitere Länder die Führerschein-Prüfung am PC ein. Damit haben die bisherigen Fragebögen ausgedient. Verlängert wird die Temporegelung mit 100 km/h für Wohnmobile zwischen 3,5 und 7,5 Tonnen auf Autobahnen. Teurer wird das Fahren mit dem Pkw ins Ausland: Österreich, Tschechien und die Slowakei erhöhen ihre Mautgebühren. Für Fahrzeuge, die mehr als 3,5 Tonnen wiegen, brauchen Nutzer dort keine Vignette mehr. Sie zahlen stattdessen eine Maut, die sich nach der gefahrenen Strecke richtet. Dazu muss in jedem dieser Fahrzeuge ein spezielles Erhebungsgerät montiert sein. In Österreich richtet sich die Höhe der Maut zusätzlich nach dem jeweiligen Schadstoffausstoß. Für Besitzer älterer Wohnmobile über 3,5 Tonnen mit schlechterer Emissionsklasse wird es teurer, Fahrzeuge ab Emissionsklasse Euro 4 fahren billiger als bisher. Günstiger bei den Tarifen werden Handytelefonate aus dem Ausland: Ab Juli 2010 wird der Höchstpreis auf 39 Cent pro Minute begrenzt. Für angenommene Anrufe auf dem Handy dürfen dann in den Ländern der Europäischen Union höchstens 15 Cent berechnet werden. Für die Internetnutzung mit dem Handy oder Laptop sinkt der Höchstbetrag auf 80 Cent pro Megabyte plus Mehrwertsteuer. Das Abhören der Mailbox im Ausland muss laut Stiftung Warentest spätestens ab Mitte 2010 kostenlos möglich sein.
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