Wichtige Schritte zur Verkehrsentzerrung seien die Verlagerung des Gütertransports von überlasteten Straßen auf Eisenbahnen und Schiffe sowie zeitweise und partielle Überholverbote für Lkw auf Bundesautobahnen, hebt Verkehrsminister Tiefensee hervor. Er will die Verlagerung auf Schienenwege und Wasserstraßen durch entsprechende Ausbaumaßnahmen und die Förderung des kombinierten Verkehrs vorantreiben. Experten haben ausgerechnet, dass der Güterverkehr auf der Straße bis 2025 gegenüber den Werten von 2004 um 70 Prozent zulegen könnte. Nach Angaben des Verkehrsministeriums gibt es in der laufenden Ferienzeit rund 400 mittel- und langfristige Autobahn-Baustellen mit einer Mindestdauer von acht Tagen. Künftig sollen Schichtbetrieb und Wochenend-Arbeit auf Baustellen möglich sein, um die Verkehrsbehinderungen zu verkürzen. Nach Auffassung des ARCD ist die Bundesregierung mit ihrem Masterplan auf dem richtigen Weg. Jetzt gehe es darum, die geplanten Maßnahmen nicht von Lobbyverbänden zerreden und von Bundesländern ausbremsen zu lassen, sondern sie möglichst energisch anzupacken und durchzusetzen.
ARCD begrüßt Tiefensees Masterplan
Wichtige Schritte zur Verkehrsentzerrung seien die Verlagerung des Gütertransports von überlasteten Straßen auf Eisenbahnen und Schiffe sowie zeitweise und partielle Überholverbote für Lkw auf Bundesautobahnen, hebt Verkehrsminister Tiefensee hervor. Er will die Verlagerung auf Schienenwege und Wasserstraßen durch entsprechende Ausbaumaßnahmen und die Förderung des kombinierten Verkehrs vorantreiben. Experten haben ausgerechnet, dass der Güterverkehr auf der Straße bis 2025 gegenüber den Werten von 2004 um 70 Prozent zulegen könnte. Nach Angaben des Verkehrsministeriums gibt es in der laufenden Ferienzeit rund 400 mittel- und langfristige Autobahn-Baustellen mit einer Mindestdauer von acht Tagen. Künftig sollen Schichtbetrieb und Wochenend-Arbeit auf Baustellen möglich sein, um die Verkehrsbehinderungen zu verkürzen. Nach Auffassung des ARCD ist die Bundesregierung mit ihrem Masterplan auf dem richtigen Weg. Jetzt gehe es darum, die geplanten Maßnahmen nicht von Lobbyverbänden zerreden und von Bundesländern ausbremsen zu lassen, sondern sie möglichst energisch anzupacken und durchzusetzen.