Nach einer aktuellen Umfrage des Onlineportals www.auto.de nutzen 26 Prozent der Käufer für den Transport des Weihnachtsbaumes den Kofferraum, 23 Prozent den Innenraum des Autos, 15 Prozent spannen den Baum auf das Dach, und 12 Prozent der Käufer lassen sich ihn sogar liefern. Der ARCD fasst zusammen, was für eine sichere Beförderung des Baumes nach Hause zu beachten ist:
- Baum nicht nur nach Größe und Schönheit aussuchen, sondern auch danach, ob er zum vorgesehenen Transportfahrzeug passt.
- Wird das gute Stück im offenen Kofferraum kutschiert, darf es höchstens 1,5 Meter über das Heck hinausragen.
- Der Baum sollte mit reißfesten Gurten gesichert sein, damit er sich während der Fahrt nicht selbstständig macht.
- Beim Transport im offenen Kofferraum sollte man während der Fahrt wegen eindringen der Abgase ein Seitenfenster zumindest einen Spalt weit offen halten.
- Generell muss ein Fahrer das herausragende Ende der Ladung für andere Verkehrsteilnehmer kennzeichnen, wenn der Baum um mehr als einen Meter über die Rückstrahler des Fahrzeuges hinausragt.
- Bei Helligkeit reicht es aus, wenn man ein rotes, 30 mal 30 Zentimeter großes Fähnchen oder Schild an die hinausragende Baumspitze hängt.
- Bei schlechter Sicht, Dämmerung oder Dunkelheit sind an gleicher Stelle eine rote Leuchte oder ein roter Rückstrahler in maximal 90 Zentimeter Höhe vorgeschrieben.
- Kennzeichen und Fahrzeugbeleuchtung dürfen nicht verdeckt werden.
- Die Zweige des Baumes dürfen nicht die Sicht des Fahrers stören. Beim Transport auf dem Dach darf die Ladung nicht seitlich oder nach vorn über das Auto hinausragen.
- Wegen der Luftströmung muss die Baumspitze in Richtung Heck zeigen.
- Der Baum muss mit um den Stamm gewickelten reißfesten Spanngurten an Dachreling oder Gepäckträger festgezurrt sein.
- Wer den Christbaum im Wageninneren transportiert, muss darauf achten, dass die Ladung nicht die Sicht nach vorne und auf die Seitenspiegel verstellt. Während der Fahrt sollte der Baum fixiert sein und nicht den Fahrer behindern.