Synthetiköle mindern den Stromverbrauch um fast 25 Prozent und schonen so die Batterie. Bei Eiseskälte muss der Akku beim Start ohnehin Schwerstarbeit verrichten. Darum rät der TÜV, beim Kaltstart Radio, Gebläse, Scheinwerfer, Heckscheiben- und Sitzheizung als zusätzlich Stromfresser auszuschalten und vor dem Anlassen die Kupplung zu treten. Während der Fahrt sollten Energieverbraucher möglichst sparsam eingesetzt werden. Bei Batterieschwäche kann ein zweites Fahrzeug Starthilfe geben. Dazu muss bei ausgeschalteter Zündung das rote Startkabel zunächst mit den Pluspolen des Spenderakkus sowie der entladenen Batterie verbunden werden. Anschließend wird das schwarze Kabel an den Minuspol der vollen Batterie, dann das andere Ende an einem Metallteil wie dem Motorblock des Pannenfahrzeugs festgeklemmt - keinesfalls am Minuspol des schlappen Akkus! Danach lässt der Helfer den Motor seines Wagens an und gibt sanft Gas, bevor das liegen gebliebene Fahrzeug startet. Zum Schluss werden die Kabel wieder abgetrennt, allerdings in umgekehrter Reihenfolge - erst schwarz, dann rot. Anschließend am besten eine solche Strecke fahren, um die Batterie über die Lichtmaschine aufzuladen, rät der ARCD. Generell nütze es aber wenig, altersschwache Batterien durch längere Fahrten wieder auf Trab bringen zu wollen. Das koste nur Sprit und könne die Lebensdauer einer Batterie kaum verlängern.
Autobatterie: Tipps für den Winterbetrieb
Synthetiköle mindern den Stromverbrauch um fast 25 Prozent und schonen so die Batterie. Bei Eiseskälte muss der Akku beim Start ohnehin Schwerstarbeit verrichten. Darum rät der TÜV, beim Kaltstart Radio, Gebläse, Scheinwerfer, Heckscheiben- und Sitzheizung als zusätzlich Stromfresser auszuschalten und vor dem Anlassen die Kupplung zu treten. Während der Fahrt sollten Energieverbraucher möglichst sparsam eingesetzt werden. Bei Batterieschwäche kann ein zweites Fahrzeug Starthilfe geben. Dazu muss bei ausgeschalteter Zündung das rote Startkabel zunächst mit den Pluspolen des Spenderakkus sowie der entladenen Batterie verbunden werden. Anschließend wird das schwarze Kabel an den Minuspol der vollen Batterie, dann das andere Ende an einem Metallteil wie dem Motorblock des Pannenfahrzeugs festgeklemmt - keinesfalls am Minuspol des schlappen Akkus! Danach lässt der Helfer den Motor seines Wagens an und gibt sanft Gas, bevor das liegen gebliebene Fahrzeug startet. Zum Schluss werden die Kabel wieder abgetrennt, allerdings in umgekehrter Reihenfolge - erst schwarz, dann rot. Anschließend am besten eine solche Strecke fahren, um die Batterie über die Lichtmaschine aufzuladen, rät der ARCD. Generell nütze es aber wenig, altersschwache Batterien durch längere Fahrten wieder auf Trab bringen zu wollen. Das koste nur Sprit und könne die Lebensdauer einer Batterie kaum verlängern.