Weitere mögliche Partner haben bereits ihr Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert. Ziel des Verbundes ist es, die europäische Verkehrsgesetzgebung zu beobachten und, wo immer nötig, vor Ort die Ansichten und Argumente der Clubs in die Entscheidungsprozesse der EUKommission einzubringen. Die Leitlinien für die künftige europäische Verkehrspolitik würden schließlich von Brüssel vorgegeben, meinte dazu ARCD-Präsident Wolfgang Dollinger. Deshalb sei es unabdingbar, rechtzeitig vor möglicherweise weitreichenden Beschlüssen, die anschließend zwingend in nationales Recht umgesetzt werden müssten, ein gewichtiges Wort mitzureden.
Die ersten Themen, mit denen sich das Brüsseler EAC-Büro beschäftigen wird, sind neben der längst fälligen europaweiten Regelung zum Tagfahrlicht und zur Warnwestenpflicht die Energie- und die Umweltschutzpolitik der EU. Ganz vorn auf der Agenda stünde aber auch die rasche Einführung des automatischen Unfall-Notrufsystems E-Call, das aus Überzeugung des EAC unbedingt wettbewerbsneutral gestaltet werden müsse.