Seit Jahren ist BMW bei Untersuchungen zur Werbeerfolgskontrolle Effizienzsieger unter den deutschen Automobilherstellern. An Anzeigen und Spots der Münchner Pkw-Edelschmiede können sich 71 Prozent der befragten Neukunden erinnern, wie eine Studie des Marktforschungsinstituts BrandControl ergab. Gemessen wurde der Werbeerfolg im Verhältnis zum Aufwand für klassische Werbung. Pro Erinnerungspunkt investierte BMW 1,15 Millionen Euro aus einem Gesamtbudget von 81,5 Millionen Euro. Damit wirtschafteten die Münchner deutlich besser als die Konkurrenz: Audi gab insgesamt rund 119 Millionen Euro und pro Werbeerinnerungspunkt rund 1,7 Millionen aus und erzielte damit lediglich den gleichen Werbeerinnerungswert wie der bayrische Konkurrent. Auf einen ähnlich mäßigen Effizienzwert kommt Mercedes: Die Schwaben investierten insgesamt 128 Millionen Euro und kamen damit auf 77 Prozent Werbeerinnerungswert. Das sind pro Punkt 1,66 Millionen Euro.
Schlusslicht der Studie bleibt wie in den Vorjahren Volkswagen mit einem Werbeaufwand von insgesamt 215,5 Millionen und 2,8 Millionen für jeden Erinnerungsprozentpunkt. Allerdings sind die Wolfsburger mit 78 Prozent Bekanntheitsgrad ihrer klassischen Werbung Spitzenreiter unter den deutschen Herstellern. Insgesamt stiegen die Werbeausgaben bei VW im Jahr 2007 um 26,5 Millionen Euro. "Es muss schon kritisch hinterfragt werden, ob sich solche hohen Ausgaben noch lohnen, zumal VW im vergangenen Jahr 11,7 Prozent weniger Autos als im Vorjahr verkauft hat", gibt BrandControl-Geschäftsführer Harald Jossé aus Heustenstamm/Hessen zu bedenken. Für die Studie befragen seine Marktforscher jährlich 8.400 Autofahrer, die innerhalb der kommenden 12 bis 36 Monate einen Neuwagen kaufen wollen.
Schlusslicht der Studie bleibt wie in den Vorjahren Volkswagen mit einem Werbeaufwand von insgesamt 215,5 Millionen und 2,8 Millionen für jeden Erinnerungsprozentpunkt. Allerdings sind die Wolfsburger mit 78 Prozent Bekanntheitsgrad ihrer klassischen Werbung Spitzenreiter unter den deutschen Herstellern. Insgesamt stiegen die Werbeausgaben bei VW im Jahr 2007 um 26,5 Millionen Euro. "Es muss schon kritisch hinterfragt werden, ob sich solche hohen Ausgaben noch lohnen, zumal VW im vergangenen Jahr 11,7 Prozent weniger Autos als im Vorjahr verkauft hat", gibt BrandControl-Geschäftsführer Harald Jossé aus Heustenstamm/Hessen zu bedenken. Für die Studie befragen seine Marktforscher jährlich 8.400 Autofahrer, die innerhalb der kommenden 12 bis 36 Monate einen Neuwagen kaufen wollen.
