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DEKRA will Lkw-Unfallrisiko senken

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Mit einer bundesweiten Sicherheitsinitiative will die Sachverständigen-Organisation DEKRA das Unfallrisiko durch schwere Nutzfahrzeuge senken. Die Aktion startete am vergangenen Freitag in Schopsdorf bei Magdeburg mit der Vorstellung einer zusammen mit MAN und Mercedes-Benz entwickelten Methode zur korrekten Einstellung der Spiegelsysteme an Lkw. Mit einer auf dem Boden aufgemalten Schablone gelingt es dabei, das Spiegelsystem richtig zu justieren und den gefährlichen Toten Winkel auf ein Minimum zu verringern. Das Rechtsabbiegen von Lkw ist laut Dr. Gerd Neumann, Mitglied der Geschäftsführung von DEKRA Automobil GmbH, eine der gefährlichsten Situationen im Straßenverkehr. Fußgänger und Radfahrer gerieten häufig in die "Tote-Winkel-Falle", wo sie für den Fahrer nur schwer zu erkennen seien. Nach Zahlen des europäischen Parlaments sterben in solchen Situationen jährlich rund 400 Fußgänger und Zweiradfahrer. Entsprechend einer EURichtlinie müssen bis spätestens 2009 alle ab 1. Januar 2000 zugelassenen schweren Lkw über 3,5 Tonnen mit sicheren Spiegelsystemen nach- oder ausgerüstet sein. Im Rahmen ihrer Kampagne will die DEKRA auch Unfälle im Dunkeln mit reflektierenden Konturmarkierungen an den Lkw-Aufbauten verhindern. Fast jeder dritte Unfall außerhalb geschlossener Ortschaften einschließlich Autobahnen ereignet sich bei Dunkelheit, Dämmerung und ungünstiger Witterung. Ein Feldversuch der TU Darmstadt mit jeweils 1800 markierten und unmarkierten Lkw ergab eine Rate von 30 Unfällen bei LKW ohne Reflektoren und nur einem Unfall bei den besonders deutlich gekennzeichneten Fahrzeugen. Mit ihrer Aktion "Sichtbar mehr Sicherheit" will die Organisation vor allem ältere Fahrzeuge erreichen. Für neu zugelassene Lkw und Sattelzüge über 7,5 Tonnen ist eine Leuchtmarkierung mit passiven Materialien seit 10.Oktober 2007 Pflicht.
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