Irreführende Werbeangebote und unklare Preisangaben bei Flugtickets sind der EU-Kommission schon seit längerem ein Dorn im Auge. Vor mehr als einem Jahr hatte EU-Verkehrskommissar Jacques Barrot bereits vorgeschlagen, Anbieter von Flugtickets gesetzlich zu höchster Transparenz und "All-inklusive"-Preisangaben zu verpflichten: Ob in Werbemedien oder auf Websites, der angeführte Preis müsse alle begleitenden Steuern und Abgaben beinhalten, um dem Konsumenten einen aussagekräftigen Vergleich zu ermöglichen. Europas ranghöchste Konsumentenschützerin, EU-Kommissarin Meglena Kuneva, ließ Ende September gemeinsam mit nationalen Behörden in 15 EU-Ländern sowie Norwegen eine stichprobenartige Überprüfung aller Webseiten durchführen, die Flugtickets zum Kauf anbieten, um sich ein Bild über die Richtigkeit der jeweiligen Preisangaben zu machen sowie nebulösen Zusatzversicherungen und Rücktrittsbedingungen auf die Spur zu kommen. Deutschland hat sich leider an der Aktion nicht beteiligt, gerade oder obwohl der deutsche Internet-Markt auf Bundesebene besonders aufmerksam überwacht werde, wie die Presseagentur dpa betonte. Österreich erwies sich bei der "Internet-Razzia" als Musterschüler, waren doch alle 20 überprüften Internet-Sites in Übereinstimmung mit den Konsumentenschutz-Regeln der EU. Ganz anders Belgien: Nur zwei von 48 Webseiten mussten nicht beanstandet werden. Generell konnte Kuneva den Schnäppchen-Anbietern kein gutes Zeugnis ausstellen: Auf rund der Hälfte der 450 kontrollierten Webseiten waren Unregelmäßigkeiten festzustellen. "Ich ermahne die Unternehmen nachdrücklich, ihre Hausaufgaben zu machen." Die Sanktionen könnten laut Kuneva so weit gehen, dass besonders trickreiche Webseiten geschlossen werden müssen. Insider der Kommission halten dies jedoch für unwahrscheinlich. Meist reiche schon das drohende Negativ-Image, um Anbieter auf den rechten Weg zu bringen. Erst im Januar will die EU-Kommission jene Webseiten öffentlich beim Namen nennen, die weiterhin ihre Kunden an der Nase herumführen – sei es durch Lockpreise, die so nicht reell sind, oder durch automatisches "Ankreuzen" von Zusatzversicherungen, die man erst beim Zahlungsvorgang wahrnimmt. Größte Vorsicht ist daher nach Ansicht des ARCD auch weiterhin geboten; ein Blick in die Geschäftsbedingungen ist in jedem Fall ratsam – und zwar, bevor man die Kreditkarte zückt!
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