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EU-Parlament wird Ernennung von Siim Kallas zum Verkehrskommissar zustimmen

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Obwohl sich der zukünftige EU-Verkehrskommissar bei seiner Anhörung im Europäischen Parlament (EP) am 14. Januar in Detailfragen nicht festlegen wollte, werden ihm die Parlamentarier ihre Zustimmung wohl nicht verweigern. Der Sprecher der größten Fraktion im EP-Transportausschuss Mathieu Grosch (EVP) meinte nach dem dreistün digen Frage-Antwort-Marathon:"Der designierte Kommissar Kallas hat sich den wesentlichen Inhalten der Arbeit im Transportausschuss gegenüber interessiert gezeigt, auch wenn eine Vertiefung in einige technische Gegebenheiten nötig ist." Nicht vollständig überzeugen konnte Kallas den Vertreter der CDU im Verkehrsausschuss Werner Kuhn: "Enttäuschend war für mich seine Aussage, verstärkt nur in die Schiene investieren zu wollen. Ich vermisse eine Ausgewogenheit der Investitionen in die beiden wichtigsten Verkehrsträger Schiene und Straße."

Weiterhin befürchtet Kuhn, dass in Zukunft kein EU-Cent mehr in den Ausbau transeuropäischer Straßenverbindungen auf deutschem Boden fließen könnte. Kallas hatte eine dringende Umstrukturierung der Budgetvergabe für Verkehrsinfrastrukturprojekte in Aussicht gestellt, da seiner Ansicht nach in der Vergangenheit zu viele EU-Mittel aus den Strukturfonds in den Straßenbau geflossen seien. "Ob Herr Kallas einen tiefgreifenden Strukturwandel in der europäischen Verkehrspolitik ehrgeiziger vorantreiben wird als sein Vorgänger Antonio Tajani", bleibe nach Ansicht der SPD-Europaabgeordneten Ismail Ertug und Knut Fleckenstein noch offen.

Konkrete Aussagen zur Umsetzung von Klimaschutzzielen fehlten, bemängelte der Verkehrssprecher der Sozialistischen Fraktion Said El Khadraoui, obwohl sich Kallas klar zur Internalisierung externer Kosten im Frachtverkehr bekannt hatte. Die Fraktion der Grünen kritisierte, dass die Klimafrage bei Kallas "Nebensache" bliebe und seine Ankündigung einer Harmonisierung von Lkw-Fahrverboten zu einer Aufhebung des Wochenendfahrverbots führen könnte. An der Zustimmung des EU-Parlaments zur Ernennung Kallas' am 10. Februar ist trotz kritischer Worte einiger Abgeordneten jedoch nicht zu zweifeln.

Anlagen

ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Dabei blickt der Club auf eine über 80-jährige Geschichte zurück: 1928 als Kraftfahrervereinigung Deutscher Lehrer KVDL gegründet, hat der ARCD seine Wurzeln im öffentlichen Dienst. Später bekannt geworden als Kraftfahrervereinigung Deutscher Beamter KVDB, öffnete sich der Club mit Beginn der 90er Jahre allen Berufsgruppen und firmiert seitdem unter dem Namen ARCD.

Neben den umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern auch umfangreiche und exklusive touristische Leistungen. Zusätzlich arbeitet das clubeigene Reisebüro mit namhaften Touristik-Anbietern zusammen und nimmt Buchungen auch von Nicht-Mitgliedern entgegen.

Mit Korrespondenten in Berlin und Brüssel gibt der ARCD außerdem einen wöchentlich erscheinenden Pressedienst zu den Themen Verkehr und Mobilität heraus. Innerhalb des 2007 gegründeten Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.

Im Zwei-Jahres-Rhythmus führt der ARCD seit 1982 regelmäßig seinen traditionellen Autobahnraststättentest durch - Das Goldene R. Die Besonderheit dieses Wettbewerbs liegt darin, dass er als tatsächlicher Verbrauchertest angelegt ist. Durch diesen speziellen Modus ergibt sich eine besonders breite und repräsentative Datenbasis. Dabei beurteilen die Reisenden selbst die von ihnen genutzte Raststätte in den Kategorien Küche und Service, Sauberkeit und Hygiene, Preis-Leistungs-Verhältnis sowie Ausstattung und Freundlichkeit. Der Startschuss für den diesjährigen Raststättentest erfolgt am 13. März.

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