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EU-Statistik 2008: 8,3 Prozent weniger Verkehrstote als im Vorjahr

(lifePR) (Bad Windsheim, )
39 000 Menschen haben im Jahr 2008 auf den Straßen der EU ihr Leben verloren. Damit ist die Zahl der Verkehrstoten gegenüber 2007 (42 600) um erfreuliche 8,3 Prozent zurückgegangen, meldet der Europäische Verkehrssicherheitsrat ETSC. 2008 kamen EU-weit 79 Verkehrstote auf eine Million Einwohner. Dies sei der höchste Jahresrückgang seit 2001, als diese Quote noch bei 113 lag. Vom EU-Ziel einer Halbierung der Verkehrstoten im Jahr 2010 gegenüber 2001 auf dann 27 000 sei man jedoch nach wie vor weit entfernt. Laut ETSC- Projektleiterin Graziella Jost ist es unrealistisch, auf einen Rückgang von jährlich 17 Prozent in diesem Jahr und 2010 zu hoffen, der zur Zielerreichung erforderlich wäre. Von den 27 Mitgliedsländern haben bislang Luxemburg (- 49 Prozent), Frankreich (- 48 Prozent) und Portugal (- 47 Prozent) den markantesten Rückgang an Verkehrstoten im Zeitraum 2001 bis 2008 zu verzeichnen. In Deutschland hat die Anzahl der Verkehrsopfer im gleichen Zeitraum um 36 Prozent abgenommen. Die EU-weit sichersten Länder laut Unfalltod- Statistik des ETSC sind derzeit Malta, Schweden, Großbritannien und die Niederlande vor Norwegen und Deutschland. Über 130 Verkehrstote pro eine Million Einwohner verzeichnen hingegen Polen, Rumänien und Litauen. Größte Fortschritte gegenüber 2007 wurden laut den vorläufigen Statistiken des ETSC in den baltischen Staaten (30 Prozent weniger Verkehrstote), Slowenien (- 27 Prozent), Spanien und Ungarn (- 19 Prozent) erzielt. Aus Deutschland wurden knapp 10 Prozent weniger Verkehrstote im Vergleich zum Vorjahr gemeldet. Zugenommen hat die Anzahl der Verkehrstoten in den jüngsten Mitgliedsländern Bulgarien und Rumänien (zwischen 5 und 10 Prozent mehr Verkehrstote). Der ETSC führt den EU-weiten Rückgang im Jahr 2008 nicht nur auf die Langzeitwirkung erfolgreicher Kampagnen und verstärkter Polizeikontrollen zurück, sondern auch auf den Rückgang des Verkehrsaufkommens aufgrund der zeitweilig hohen Spritpreise und der nachfolgenden Wirtschaftskrise.

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