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EU-weite Autokäufe 2007 leicht rückläufig

(lifePR) (Bad Windsheim, )
Die Kauflust in den neuen Mitgliedsstaaten konnte die relative Flaute auf dem westeuropäischen Automobilmarkt nicht ganz wettmachen. Mit einem leichten Minus von 0,2 % bei Neuzulassungen innerhalb der EU- und EFTA-Länder schloss der Dachverband der europäischen Automobilhersteller ACEA das erste Halbjahr 2007 ab. Rund 7,7 Millionen Fahrzeuge wurden in den letzten sechs Monaten in den EU15-Staaten verkauft, etwas mehr als eine halbe Million Pkw (+ 14,8 %) waren es in den neuen EU-Staaten. Mitschuld an dem leichten Rückgang, so die ACEA, trage die Mehrwertsteueranhebung in Deutschland, die seit Anfang 2007 zu 9,2 % weniger Neuzulassungen als im ersten Halbjahr 2006 geführt habe. Nur die Finnen (- 10,3 %) und Ungarn (- 11,5 %) waren 2007 noch sparfreudiger. Zugelegt haben hingegen Italien (+ 6,5 %), Irland (+ 5,9 %), Schweden (+ 5,4 %), Griechenland (+ 4,5 %), die Niederlande (+ 2,8 %) und Großbritannien (+ 2 %) neben den meisten neuen EU-Ländern inklusive Bulgarien (+ 20,7 %) und Rumänien (+ 29,2 %).

Die Spendierfreudigkeit der Italiener schlägt sich auch in einer Steigerung der FIAT-Umsätze wieder. Die Gruppe der Turiner Autohersteller (inklusive Lancia und Alfa Romeo) hat als einziges europäisches Konsortium seit 1. Januar 7,2 % mehr Fahrzeuge verkauft als im Vergleichszeitraum 2006. Ein Plus von 5,4 % verzeichnete Toyota, + 17,3 % waren es bei Honda, während unter den deutschen Herstellern nur die BMW-Gruppe auf ein leichtes Plus von 0,6 % verweisen konnte – ein Erfolg, der dem Mini(+ 14,5 %) zuzuschreiben ist. 1,5 % weniger neue Mercedes, 1,5 % weniger Opel/Vauxhall und gar –3,5 % weniger Volkswagen gingen seit Jahresbeginn über den Tresen. Die VW Gruppe nahm dank Skoda (+ 5,7 %) und Audi (+ 5,4 %) dennoch keinen Schaden und bleibt mit 19,4 % absoluter Marktführer vor Citroën-Peugeot (14,3 %), Ford (10,7 %) und GM (10,3 %).

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