Seit Februar 2005 haben Flugreisende dank der EU-Passagierrechte das Recht auf Information und auf Kompensationsleistungen oder Alternativvorschläge bei Verspätungen oder Flugausfällen. Meist ist aber keiner da, bei dem man sich erkundigen oder beschweren könnte! Bei der Aussprache des EU-Verkehrskommissars Jacques Barrot mit den Verkehrsexperten der EU-Parlamentsfraktionen wurde klar, dass die derzeitige Regelung von den Fluglinien viel zu wenig ernst genommen wird. Die EU-Parlamentarier hatten als „berufliche" Viel-Flieger ausgiebig Gelegenheit, die neue EU-Gesetzgebung in der Praxis zu testen. Testergebnis: absolut unzureichend! Jacques Barrot gestand ein, dass vielen Beschwerden von den Fluglinien mit dem Verweis auf „außerordentliche Umstände" nicht stattgegeben werde. Rund ein Drittel der 19 000 registrierten Beschwerden bezog sich auf diesen Punkt, meist ohne Erfolg. Dieses Schlupfloch will die Kommission in sechs Monaten schließen. „Wir werden eine restriktivere Interpretation vorlegen und den Fluglinien auch einen klaren Zeitrahmen vorschreiben, ab dem eine Verspätung zu einer Streichung wird," versprach Barrot. Ein Flug, der nach über 24 Stunden ausgestellt wird, könne nicht mehr als Verspätung gelten. Die Farce habe, so die EU-Parlamentarier, ohnehin schon zu lang gedauert. Als Gesetzgeber mache man sich und Europa lächerlich, befand Gilles Savary von der französischen SP, wenn nicht hart durchgegriffen werde. „Wir dürfen nicht mehr lang- und gutmütig sein! Die Airlines sind reich genug, um die Entschädigungsleistungen aufzubringen!" pflichtete ihm der deutsche Abgeordnete Georg Jarzembowski (EVP) bei. Wie sein Kollege Ulrich Stockmann (SPD) tritt er nicht für eine „Interpretation", sondern für eine Novellierung der Richtlinie bis Ende 2007 ein, die bindend definiert, was „außerordentliche Umständen" sind und den Airlines aktive Informationspflicht vorschreibt. ARCD
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Hinweis
Hinweis
Storys per RSS Feed und Facebook
Zu jeder Kategorie der lifePR erhalten Sie auch gesondert einen gefilterten Feed. Auch in jedem Newsroom finden Sie den Abonnieren-Button mit weiteren individuellen RSS-Feeds. Zudem gibt es für jede Kategorie auch eine entsprechende Facebook-Seite.
Wählen Sie eine Kategorie, um sich die dazugehörige URL anzuzeigen.
Story veröffentlichen
Sie möchten Ihre Story kostenlos veröffentlichen? Überlassen Sie das Einstellen und Prüfen ganz einfach unserem Serviceteam!
Sie sind bereits Kunde bei der lifePR und möchten Ihre Story veröffentlichen und zielgerichtet versenden?
Zur MyBox
Vorschau
Dateiname
Beschreibung
Copyright
Herausgeber
Für die oben stehenden Storys, das angezeigte Event bzw. das Stellenangebot sowie für das angezeigte Bild- und Tonmaterial ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmeninfo bei Klick auf Bild/Titel oder Firmeninfo rechte Spalte) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber der Texte sowie der angehängten Bild-, Ton- und Informationsmaterialien.Die Nutzung von hier veröffentlichten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Bei Veröffentlichung senden Sie bitte ein Belegexemplar an service@lifepr.de.
Verwenden Sie das folgende Formular, um Ihr Login-Passwort zurückzusetzen. Sie erhalten nach dem Absenden eine E-Mail. Bitte klicken Sie den in der E-Mail enthaltenen Link an, um Ihr Passwort zurückzusetzen.
Anmeldung erforderlich
Für diese Funktion ist eine Anmeldung erforderlich. Bitte melden Sie sich an.
Anmelden
Noch nicht registriert?
oder anmelden via
Einwilligung zu Cookies und Daten
Sofern Sie die Kartendienste von Google Maps verwenden möchten, werden zwangsläufig personenbezogene Daten an Google übermittelt. Google ist ein Dienstleister in einem Drittstaat, dessen Datenschutzniveau nicht dem der EU entspricht. Ihre Daten können von Google auch für eigene Zwecke verwendet werden. Google ist anhand Ihrer IP-Adresse, Ihres Google Accounts (sofern vorhanden und eingeloggt) und anhand weiterer Kriterien in der Lage Sie als natürliche Person zu identifizieren. Über die durch Google durchgeführten Datenverarbeitungen können Sie sich HIER erkundigen.
Mit Klick auf den Button „Google Maps laden“ erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre Daten an Google übertragen werden. Eine Übermittlung findet erst nach erfolgter Einwilligung statt.
Weiterempfehlen
Flugpassagierrechte: EU-Parlamentarier fühlen sich gefoppt
Eine Story von ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.
Story herunterladen
Flugpassagierrechte: EU-Parlamentarier fühlen sich gefoppt
Eine Story von ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.
Wir senden Ihnen folgende Informationen an Ihre E-Mail-Adresse:
QR-Code
Flugpassagierrechte: EU-Parlamentarier fühlen sich gefoppt
Eine Story von ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.