Die gute Nachricht zuerst: Frankreich konnte seinen Blutzoll im Straßenverkehr in fünf Jahren um 40 % auf 4615 Verkehrstote senken. Laut vorläufiger Statistik des Verkehrsministeriums wurde 2007 jedoch nur noch ein Rückgang von 2 % verzeichnet. Die Anzahl der Verletzten stieg im gleichen Zeitraum um 2,4 % (104.601), die der Unfälle mit Personenschaden um 1,3 % auf 81.378. Staatspräsident Nicolas Sarkozy hatte im Dezember angekündigt, dass Frankreich bis 2012 eine Bilanz von weniger als 3000 Verkehrstoten vorlegen will. Hauptinstrument zur Verkehrsberuhigung sind Radarkontrollen. In den nächsten fünf Jahren soll der Park an Radarkontrollgeräten daher auf 4 500 Geräte aufgestockt werden. Am 13. Oktober wird Frankreich seine EU-Präsidentschaft für einen europaweiten Aktionstag im Zeichen der Straßenverkehrssicherheit nutzen.
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