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Grüne fordern: Modellversuche mit Gigalinern beenden

(lifePR) (Bad Windsheim, )
In einem Antrag an den Deutschen Bundestag (Drucksache 17/3674) verlangt die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen ein Ende der Modellversuche mit überlangen Gigalinern auf deutschen Straßen. Die Oppositionspolitiker nennen dafür eine Reihe von Gründen: Demnach sei die gesamte deutsche Verkehrsinfrastruktur nicht auf Gigaliner ausgerichtet. Dies betrifft z. B. Lkw-Rastplätze an Autobahnen und die Lebensdauer von Brücken, die sich durch einen massenhaften Einsatz deutlich verkürzen würde. Mit einem künftigen dauerhaften Einsatz von Gigalinern würden sich die Kalkulationen der Güterverkehrsbranche durch höhere Lademengen verbilligen. Die Folge: Es würden Güter von der Schiene wieder auf die Straße zurückverlagert werden - mit den entsprechenden Folgen für Umwelt und Verkehrsinfrastruktur.

In ihrem Antrag fordern Bündnis 90/Die Grünen die Bundesregierung auf, den "rechtswidrigen Versuch" im Wege einer Ausnahmeverordnung aufzugeben, einen bundesweiten Feldversuch mit Gigalinern ohne Änderung des Straßenverkehrsgesetzes durchzuführen. Derzeit plant die Bundesregierung in verschiedenen Bundesländern Versuche mit Fahrzeugen, die 25,25 Meter lang und höchstens 44 Tonnen schwer sind. Die Fraktion verweist aber auf das Beispiel Schweden, wo bereits 30 Meter lange Lkw mit 11 Achsen eingesetzt werden, die 90 Tonnen Güter transportieren können. In Australien seien bereits bis zu 54 Meter lange Fahrzeuge unterwegs. Die Oppositionspolitiker befürchten nun, dass auch in Deutschland nach einer allgemeinen Zulassung für längere Lkw in den kommenden Jahren die Gewichte angehoben und weiter nach oben gedreht werden könnten. Schon jetzt belaste jeder schwere Lkw die Straße wie 60 000 Personenkraftwagen. Das Ende von Modellversuchen mit Gigalinern fordert seit langem auch die SPD-Fraktion. ARCD

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ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.

Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.

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