Die Wirtschafts- und Finanzkrise hinterließ auch im deutschen Beherbergungsgewerbe ihre Spuren. Im Berichtsjahr 2009 ging die Zimmerauslastung um 4,3 Prozent auf 60,2 Prozent zurück, der durchschnittliche Zimmerpreis fiel um 5,8 Prozent auf 80 Euro. Nach Abzug der Kosten verbleiben den Hoteliers durchschnittlich 48 Euro, das ergibt im Vergleich zum Vorjahr minus 9,8 Prozent. Die Zahl der Übernachtungen ging laut Statistischem Bundesamt insgesamt um 1,5 Prozent zurück. Dabei sank die Zahl der Übernachtungen von ausländischen Gästen um 4,6 Prozent unter das Vorjahresergebnis, die Zahl der inländischen Gäste blieb mit einem Minus von 0,7 Prozent relativ stabil. Drei Viertel aller Hotelbetriebe in Deutschland erwirtschafteten im vergangenen Jahr einen Jahresumsatz von weniger als 500 000 Euro, 11 000 blieben unter 100 000 Euro Jahresumsatz. Zwei Drittel der Hotels, Hotels garni, Gasthöfe und Pensionen beschäftigten weniger als zehn Mitarbeiter. Derzeit gibt es in Deutschland 36 761 Hotellerie-Betriebe mit 1 654 139 Betten in 926 610 Zimmern. Diese und weitere Zahlen nannte Fritz G. Dreesen, Vorsitzender des Hotelverbandes Deutschland (IHA), bei der Vorstellung der Jahresbilanz 2009 in Berlin. Eine verbandseigene Befragung zeigt einen deutlichen Wandel beim Buchungsverhalten der Gäste: Der Anteil der elektronischen Buchungen schnellte in nur zwei Jahren von 33 Prozent auf 58 Prozent hoch. Die Online- Buchungen liegen damit deutlich vor den schriftlichen (18,1 Prozent) und telefonischen (14,5 Prozent) Reservierungen. Verbandspräsident Dreesen beklagt die im internationalen Vergleich "beispiellose Belastung" der deutschen Hotellerie mit Rundfunkgebühren. So überweise seit der Gebührenordnung zum 1. Januar 2009 ein Hotel mit 150 Zimmern in Deutschland mehr als 24 000 Euro Rundfunkgebühren pro Jahr an die Gebührenzentrale, in Frankreich seien es hingegen nur 11 700 Euro, in der Tschechischen Republik 9275 Euro, in Österreich 258 Euro. In Spanien und weiteren Ländern zahlen laut Dreesen die Hotels überhaupt keine Rundfunkgebühren. Dies verzerre den internationalen Wettbewerb. Er nannte noch ein weiteres Problem: "Mehr als ärgerlich ist die derzeit in einigen Kommunen diskutierte und in Köln vor Kurzem bereits beschlossene so genannte Bettensteuer. Sie ist schon aus formellen Gründen verfassungswidrig." Bei seiner Wertung bezieht sich Dreesen auf ein Gutachten einer Anwaltskanzlei. Für 2010 hoffen die Branchenvertreter auf eine Belebung der Konjunktur mit positiven Auswirkungen auf den Deutschland-Tourismus. Der Hotelverband prognostiziert für das Gesamtjahr etwa zwei Prozent mehr Übernachtungen.
ARCD Auto- und Reiseclub Deutschland e. V.
Der Auto- und Reiseclub Deutschland e.V. mit Sitz im fränkischen Bad Windsheim ist Deutschlands einziger Auto- und Reiseclub. Von hier aus betreut der ARCD seine rund 100.000 Mitglieder individuell und rund um die Uhr - mit eigener, permanent besetzter Notrufzentrale und 1.400 Pannenhelfern allein in Deutschland. Im europäischen Ausland arbeitet der ARCD mit den dort etablierten Assisteuren und Versicherern zusammen. Neben umfassenden Schutzbriefleistungen und der Unterstützung durch einen speziellen Clubhilfe-Fonds bietet der ARCD seinen Mitgliedern vielfältige und exklusive touristische Leistungen. Als Gründungsmitglied des 2007 aus der Taufe gehobenen Verbundes Europäischer Automobilclubs EAC engagiert sich der ARCD zudem aktiv in allen Fragen der Verkehrspolitik und Verkehrssicherheit im Sinne seiner Mitglieder. Diese informiert der Club mit der Zeitschrift "Auto&Reise" unterhaltsam und kompetent über alles Wissenswerte rund um die Titelthemen des Magazins.
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