Ebenfalls angedacht ist eine verstärkte Berechnung direkter und indirekter Folgekosten von Unfällen, um zum Beispiel Steuer- oder Mautbegünstigungen für sicherere Fahrzeuge zu ermöglichen. Ein besseres Fahrertraining mit einheitlichen Standards und eine Harmonisierung der Lerninhalte wie auch der Fahrlehrerausbildung sind weitere Vorschläge des Arbeitspapiers.
Die Wirksamkeit von Einschränkungen für besonders junge oder ältere Lenker bedürfe aber noch fundierter wissenschaftlicher Studien. Zusätzlich wird eine weitere Vereinheitlichung der Straßenverkehrsregeln in der EU empfohlen. Neben einer Fülle anderer Maßnahmen sprechen sich die von der Kommission beauftragten Experten ebenfalls für die dauernde Einrichtung einer Europäischen Beobachtungsstelle für Verkehrssicherheit aus.