Aus Kostengründen schieben 14 Prozent den vorgesehenen Autokauf auf. Nach dem Spritpreissprung auf über 1,50 Euro sei der Auftragseingang bei den 39 500 Autohäusern und Werkstätten im Verband spürbar zurückgegangen, erklärte Rademacher. Jeder vierte Dieselfahrer überlege sich wegen der hohen Dieselkosten beim nächsten Kauf den Umstieg auf ein Benzin-Modell. Die Präferenz für einen Diesel mit Partikelfilter ging von 30 Prozent im Jahr 2007 auf aktuell 19 Prozent zurück. Nachdem die Servicepreise bereits in den ersten vier Monaten 2008 um drei Prozent auf durchschnittlich 65 Euro pro Werkstattstunde gestiegen sind, schloss Rademacher weitere Erhöhungen bei der Mehrzahl der Betriebe für dieses Jahr nicht aus. Die Spanne für die Werkstattstunde betrage je nach Standort und Marke zwischen 45 und 120 Euro. Fahrzeuge ab einem Alter von acht Jahren würden wieder zunehmend außerhalb der Branche gewartet und repariert. Der Anteil von "Do it yourself" und Schwarzarbeit in diesem Segment liege bei etwa 15 Prozent. Dies entspreche einem Volumen von 4,7 Millionen Aufträgen (2006: 3,2 Millionen). Das Gebrauchtwagengeschäft werde zunehmend von den Fahrverboten in den Umweltzonen bestimmt, sagte Rademacher voraus. Von den befragten Verbandsmitgliedern wollen rund 70 Prozent künftig nur noch Gebrauchte mit grüner Umweltplakette zukaufen. Der ZDK vertritt 39 750 Betriebe mit insgesamt 468 000 Mitarbeitern.
Kraftfahrzeuggewerbe klagt über Steuerstreit und hohe Spritpreise
Aus Kostengründen schieben 14 Prozent den vorgesehenen Autokauf auf. Nach dem Spritpreissprung auf über 1,50 Euro sei der Auftragseingang bei den 39 500 Autohäusern und Werkstätten im Verband spürbar zurückgegangen, erklärte Rademacher. Jeder vierte Dieselfahrer überlege sich wegen der hohen Dieselkosten beim nächsten Kauf den Umstieg auf ein Benzin-Modell. Die Präferenz für einen Diesel mit Partikelfilter ging von 30 Prozent im Jahr 2007 auf aktuell 19 Prozent zurück. Nachdem die Servicepreise bereits in den ersten vier Monaten 2008 um drei Prozent auf durchschnittlich 65 Euro pro Werkstattstunde gestiegen sind, schloss Rademacher weitere Erhöhungen bei der Mehrzahl der Betriebe für dieses Jahr nicht aus. Die Spanne für die Werkstattstunde betrage je nach Standort und Marke zwischen 45 und 120 Euro. Fahrzeuge ab einem Alter von acht Jahren würden wieder zunehmend außerhalb der Branche gewartet und repariert. Der Anteil von "Do it yourself" und Schwarzarbeit in diesem Segment liege bei etwa 15 Prozent. Dies entspreche einem Volumen von 4,7 Millionen Aufträgen (2006: 3,2 Millionen). Das Gebrauchtwagengeschäft werde zunehmend von den Fahrverboten in den Umweltzonen bestimmt, sagte Rademacher voraus. Von den befragten Verbandsmitgliedern wollen rund 70 Prozent künftig nur noch Gebrauchte mit grüner Umweltplakette zukaufen. Der ZDK vertritt 39 750 Betriebe mit insgesamt 468 000 Mitarbeitern.