Antwort: Es gibt in diesen Städten mehr und größere Haftpflichtfälle im Straßenverkehr als im deutschen Durchschnitt (Indexwert: 100). Kaufbeuren im Allgäu liegt mit einem Wert von 139,8 Punkten deutlich an der Spitze vor Passau (125,27) und Berlin (123,54). Viel besser schneiden die Kreise Elbe-Elster (69,01), Mecklenburg-Strelitz (71,95) und Oberspreewald-Lausitz (73,97) bei der Risikobewertung durch die Versicherer ab. Die jährlich ausgewerteten Statistiken des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergeben die einzelnen Indexwerte in den Sparten Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko, bezogen auf Zahl und Schwere der Schadenfälle in der jeweiligen Region. Bei der Pkw-Vollkaskoversicherung haben Oldenburg (74,09), Friesland (75,20) und der bayerische Kreis Ammerland mit 76,80 Punkten die günstigsten Einstufungen. Dafür rutschten das Ostallgäu (132,71), Berlin (129,80) und Garmisch-Partenkirchen (127,44) auf die schlechtesten drei Plätze in der Schadenstatistik. Große Unterschiede gibt es bei der Teilkaskoversicherung. Auf den besten drei Plätzen landeten Würzburg/Stadt (56,47), Bamberg (57,80) und Münster in Westfalen mit 58,76 Punkten, gemessen am durchschnittlichen Indexwert von 100 für Deutschland. Das Tabellenende "zieren" Uecker-Randow (213,19), Rottal/Inn (189,44) und Güstrow (185,15). Die neue Regionalstatistik ist für die Versicherer unverbindlich und kann für Neuverträge ab sofort und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit - in der Regel ab dem 1. Januar 2010 - zur Anwendung kommen. Die Prämie in der Kraftfahrzeugversicherung richtet sich auch nach jährlich aktualisierten Typklassen. Wer als Autohalter wissen will, welche Regional- und Typklasse für das eigene Fahrzeug gilt, findet diese Information im Internet unter www.gdv.de.
Kraftfahrzeugversicherung: Neue Einstufungen bei Regionalklassen
Antwort: Es gibt in diesen Städten mehr und größere Haftpflichtfälle im Straßenverkehr als im deutschen Durchschnitt (Indexwert: 100). Kaufbeuren im Allgäu liegt mit einem Wert von 139,8 Punkten deutlich an der Spitze vor Passau (125,27) und Berlin (123,54). Viel besser schneiden die Kreise Elbe-Elster (69,01), Mecklenburg-Strelitz (71,95) und Oberspreewald-Lausitz (73,97) bei der Risikobewertung durch die Versicherer ab. Die jährlich ausgewerteten Statistiken des Gesamtverbandes der deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) ergeben die einzelnen Indexwerte in den Sparten Haftpflicht, Vollkasko und Teilkasko, bezogen auf Zahl und Schwere der Schadenfälle in der jeweiligen Region. Bei der Pkw-Vollkaskoversicherung haben Oldenburg (74,09), Friesland (75,20) und der bayerische Kreis Ammerland mit 76,80 Punkten die günstigsten Einstufungen. Dafür rutschten das Ostallgäu (132,71), Berlin (129,80) und Garmisch-Partenkirchen (127,44) auf die schlechtesten drei Plätze in der Schadenstatistik. Große Unterschiede gibt es bei der Teilkaskoversicherung. Auf den besten drei Plätzen landeten Würzburg/Stadt (56,47), Bamberg (57,80) und Münster in Westfalen mit 58,76 Punkten, gemessen am durchschnittlichen Indexwert von 100 für Deutschland. Das Tabellenende "zieren" Uecker-Randow (213,19), Rottal/Inn (189,44) und Güstrow (185,15). Die neue Regionalstatistik ist für die Versicherer unverbindlich und kann für Neuverträge ab sofort und für bestehende Verträge zur Hauptfälligkeit - in der Regel ab dem 1. Januar 2010 - zur Anwendung kommen. Die Prämie in der Kraftfahrzeugversicherung richtet sich auch nach jährlich aktualisierten Typklassen. Wer als Autohalter wissen will, welche Regional- und Typklasse für das eigene Fahrzeug gilt, findet diese Information im Internet unter www.gdv.de.