Mit einigen aus seiner Sicht landläufigen Missverständnissen über Kraftfahrzeuge und Umwelt räumte der mit Zukunftsthemen befasste Bonner Informationsdienst „Trendletter" auf. So gehöre die Zukunft nicht Hybridautos, die Kombination aus Elektro- und Ottomotor sei nur eine Übergangstechnologie. Neuen Berechnungsmethoden aus den USA zufolge habe z. B. der Toyota Prius einen Verbrauch von 5,1 Liter auf 100 km - zehn Prozent mehr als vom Hersteller beworben. Auch sei die Technik schlichtweg zu teuer. Nach Angaben von „Trendletter" hat Bosch ausgerechnet, dass ein durchschnittlicher Autobesitzer die Mehrkosten für den Hybridantrieb von ca. 2.500 Euro innerhalb der üblichen Nutzungsdauer nicht durch Spritersparnis hereinholen kann; das Unternehmen bietet selbst Hybridtechnik an. Auch die Behauptung, dass Luxusautos das größte Problem darstellen, wird in Frage gestellt. Bedeutendster CO2-Produzent der kommenden Jahre sei die weltweite Flotte der Kleinwagen. Denn: Das am stärksten wachsende Autosegment der Zukunft heiße Low Cost Vehicle (LCV) - Fahrzeuge für 2.000 Dollar und weniger. Diese Billigautos hätten einen CO2-Ausstoß wie eine Mercedes-S-Klasse und würden vor allem in den Schwellenländern großen Absatz finden. Prognose: Indien und China produzieren im Jahr 2035 viermal so viel Treibhausgase wie heute - während der Westen seinen Ausstoß weiter senkt. Obwohl ein moderner Lkw bei gleicher Beladung heute 40 Prozent weniger Schadstoffe ausstößt als 1990, seien nicht nur neue Fahrzeugtechniken die Lösung der Umweltprobleme. Durch geschickte Routenplanung und Logistik lasse sich genauso viel Sprit sparen. Beispiele: Speditionen in den USA nutzen zur Routenplanung spezielle Software, die eine Fahrstrecke errechnet, auf der ein Lkw möglichst wenig links abbiegen und deshalb weniger stoppen und warten muss, also weniger Sprit verbraucht. Weiteres Einsparpotential schlummere noch auf den Autobahnen: Derzeit fahre ein Drittel aller Lkw in Europa leer durch die Gegend. Durch Nutzung von Internet-Frachtbörsen könnte der Laderaum besser genutzt werden, viele Transporte ließen sich vermeiden. Nach Einschätzung von „Trendletter" bleibt der Verbrennungsmotor die dominierende Antriebstechnik. Durch geschickte Nutzung aller Möglichkeiten bei der Fahrweise, Dieselmodelle anstelle von Benzinern, Hochdruck-Benzineinspritzung und verbesserte Aerodynamik sinke der CO2-Ausstoß in den kommenden Jahren noch um ein Drittel. Eine echte Nachfolgetechnologie sei vor 2020 nicht zu erwarten, so die These des Informationsdienstes. ARCD
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